jsfs
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Wikipedia

am 29.05.2009, 11:42 Uhr eröffnete jsfs folgenden Thread
Erfahrungsaustausch und gegenseitige Hilfe    5439 mal gelesen    16 Antwort(en).

Moin,

hat jemand Erfahrung mit Artikeln bei Wikipedia? Ich habe dort zwar schon Artikel veröffentlicht, aber der Link wurde immer entfernt.


http://www.texasholdemturniere.de
http://www.stickerboerse24.de


gelöschter Benutzer
am 29.05.2009, 11:53 Uhr schrieb

Ja - mein Rat vergesse es einfach.
Da ist eine Löschmafia am arbeiten da kommt man nicht gegen an.

Ich kenne ein Beispiel wo jemand eine Doktorarbeit veröffentlicht hat.

Nach ein paar Wochen war davon nicht mehr zu erkennen, nach 6 Monaten war es wegen mangelnder Relevanz gelöscht - das sagt so einiges aus.

Die Löschmafia argumentiert mit fehlender Relevanz ohne aber das zu begründen, das muss dann der Verfasser machen.

Was denen fehlt ist eine funktionierende Aufsicht der Mentoren.

Wiki hat , auch wenn es hier anders dargestellt wird, keinen Einfluss auf den Erfolg einer Website.
Millionen von Websites sind mit dem Arsch hoch gekommen ohne diese Wiki.


jsfs
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Guru (172 Beiträge)
am 29.05.2009, 12:10 Uhr schrieb jsfs

Moin,

danke für die schnelle Antwort. Dann werde ich mich lieber wieder um andere Dinge kümmern.


http://www.texasholdemturniere.de
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gelöschter Benutzer
am 29.05.2009, 17:11 Uhr schrieb

Ich weiß auch nicht wie viel es bringen würde einen Backlink von Wikipedia zu haben. Ich weiß auch nicht warum er so relevant ist, da er ohnehin rel="nofollow"..natürlich im Sinne des Spamschutzes, ich finds doof :P


Raptor
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am 29.05.2009, 17:22 Uhr schrieb Raptor

plexxxor schrieb:

Ich weiß auch nicht wie viel es bringen würde einen Backlink von Wikipedia zu haben. [...]


Ein Backlink von Wikipedia weist auf qualitativ hochwertigen Inhalt der Website hin. Daher sagt es schon was aus.

Ich finde die "Löschmafia" eigentlich gar nicht so schlecht. Unsinniger Inhalt verschwindet sofort wieder, sprich die Qualität der Artikel bleibt erhalten, was irgendwodurch die Glaubwürdigkeit gegenüber Wikipedia steigert.
Das mit der Relevanz eines Textes ist wiederum eine Sache für sich. Mich stört\'s auch, wenn zu einem spezifischen Thema nichts vorhanden ist, nur weil es anscheinend null relevant ist.


Meine Developer-Website mit den Web-Entwickler-Tools.
Meine Web-Entwicklungs-Dienstleistungen

[url="http://www.seitenreport.de/forum/beitraege/seitenreport_verlosungen/wichtig_neue_regel


gelöschter Benutzer
am 29.05.2009, 18:39 Uhr schrieb

Der Backlink ist eigentlich nichts wert - das hat plexxxor schon geschrieben (rel="nofollow") und damit wäre das Thema schon fast erledigt.

Das o.a. Beispiel der Arbeit der Löschmafia sagt ja einiges aus.

Ich selbst habe seiner Zeit mit der Mafia zu kämpfen gehabt.
Es gibt da Mentoren -die z.B. folgendes sind und machen:

1. Beruflich Postbote in der Schweiz
2. sich damit rühmen bis zu 45 Artikel am Tag! zu bearbeiten, diese ändern oder zur Löschung vorschlagen.

Wenn man sich die Details dieses Postbotens ansieht, dieser hat Fachartikel geändert oder zur Löschung vorgeschlagen die eigentlich Uni-Wissen aus zig verschiedenen Fachgebieten erfordern, die der natürlich nicht hatte.

Das zur Löschmafia.

Eine unlängst abgeschlossene (durch Löschung) Aktion habe ich mal verfolgt.
Im Klartext - wenn in anerkannten Fachzeitschriften oder in bestimmten hochkarätigen (da wissenschaftlicher Hintergrund) Websites oder wenn bereits Bücher über ein Produkt geschrieben wurden, hat man Chancen, das ein Artikel beständig bleibt.

Die Qualität der Wiki ist in vielen Teilbereichen ungenügend und nicht nur ungenau sondern auch falsch. Referenzlinks existieren nicht mehr, auf die man sich bezieht.

Solange es larifari Wissen ist kann man die Wiki nutzen, ansonsten sollte man gezielt woanders stöbern.

Für eine Website als Qualitätsmerkmal taugt die Wiki jedenfalls nicht.



gelöschter Benutzer
am 08.06.2009, 13:05 Uhr schrieb

Auch ich habe mich schon mit diesen Zensoren, die sich als Administratoren ausgeben, herumgeschlagen. Wer hat die eigentlich bestellt? Da ist mir beispielsweise mal ein Beitrag mit der (üblichen) Begründung der "mangelnden Relevanz etc. bla" ruck-zuck gelöscht worden, bevor ich den zweiten Satz zu Ende geschrieben hatte. Trotzdem ist der Beitrag unter meiner "Benutzerseite" gelistet und wird seitdem als "Eintrag bei Wikipedia" gewertet (obwohl praktisch nichts drin steht außer dem Hinweis auf "in Bearbeitung" - den ich später dazugesetzt hatte). Seltsam, diese Schweizer Postboten.


der_booker
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(2762 Beiträge)
am 11.06.2009, 21:36 Uhr schrieb der_booker

Meine Erfahrungen sind ähnlich. Als ich den soeben verfassten Artikel erneut aufrufen wollte (2-3 Sekunden), war er bereits wieder gelöscht. Seltsam
:bang:


Heiko Jendreck
personal helpdesk
http://www.phw-jendreck.de
http://www.seo-labor.com

seitenreport
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Content Gott (1772 Beiträge)
am 12.06.2009, 11:42 Uhr schrieb seitenreport

1. In der Wikipedia werden nur relevante Themen aufgenommen. Wenn ich einen Artikel über Matthias Gläßner schriebe, würde dieser sofort gelöscht, weil das Thema im Augenblick zu unbedeutend wäre. Das gleiche gilt für Artikel über seitenreport oder powercms.

2. Pro Artikel wird nur eine begrenzte Anzahl von Verweisen auf externe Webseiten zugelassen. Hier werden daher nur die wichtigsten und qualitativsten Inhalte aufgenommen.

3. Eindeutig kommerzielle Seiten/Inhalte werden direkt gelöscht.
Wenn das anders wäre, was meint ihr, wieviele doktrinierte Beiträge finanzstarke Aktiengesellschaften schreiben würden, wenn ihr schon mit 1-Mann-Firmen derartiges tut.

4. Sehr gut aufbereitete und qualitative Inhalte werden sehr wohl in der Wikipedia aufgenommen. Meine Webseite matthias-glaessner.de ist seit über einem Jahr zum Keyword htaccess vertreten.

5. Wer von euch nutzt die Wikipedia? Alle? Warum sagt ihr dann, die Inhalte wären falsch, zensiert und nutzlos?

6. Es sind hauptsächlich gebildete Akademiker, die unentgeldlich in der Wikipedia als Redakteur ("Zensor") arbeiten. Und selbst unter Postboten kann es gebildete Leute geben.



SEO Analyse und Website-Check mit Seitenreport

der_booker
Foren Moderator
selbständig
(2762 Beiträge)
am 12.06.2009, 12:17 Uhr schrieb der_booker

seitenreport schrieb:

1. In der Wikipedia werden nur relevante Themen aufgenommen. Wenn ich einen Artikel über Matthias Gläßner schriebe, würde dieser sofort gelöscht, weil das Thema im Augenblick zu unbedeutend wäre. Das gleiche gilt für Artikel über seitenreport oder powercms.

2. Pro Artikel wird nur eine begrenzte Anzahl von Verweisen auf externe Webseiten zugelassen. Hier werden daher nur die wichtigsten und qualitativsten Inhalte aufgenommen.

3. Eindeutig kommerzielle Seiten/Inhalte werden direkt gelöscht.
Wenn das anders wäre, was meint ihr, wieviele doktrinierte Beiträge finanzstarke Aktiengesellschaften schreiben würden, wenn ihr schon mit 1-Mann-Firmen derartiges tut.

4. Sehr gut aufbereitete und qualitative Inhalte werden sehr wohl in der Wikipedia aufgenommen. Meine Webseite matthias-glaessner.de ist seit über einem Jahr zum Keyword htaccess vertreten.

5. Wer von euch nutzt die Wikipedia? Alle? Warum sagt ihr dann, die Inhalte wären falsch, zensiert und nutzlos?

6. Es sind hauptsächlich gebildete Akademiker, die unentgeldlich in der Wikipedia als Redakteur ("Zensor") arbeiten. Und selbst unter Postboten kann es gebildete Leute geben.



Meiner Meinung nach, sitzt dort eine Maschine und kein Mensch respektive gebildeter Akademiker, denn einen Artikel nach bereits 2-3 Sekunden zu lesen, ihn zu qualifiziert bewerten, um ihn danach zu löschen, stößt auf ein wenig Unverständnis meinerseits.


Heiko Jendreck
personal helpdesk
http://www.phw-jendreck.de
http://www.seo-labor.com

SGS
Ingenieur
Guru (223 Beiträge)
am 12.06.2009, 12:18 Uhr schrieb SGS

Hallo,

Wikipedia ist schon eine Referenz - insoweit ist ein Link von dort sicherlich ein Kriterium für die Güte einer Webseite.
Bei DMOZ sehe ich das inzwischen anders, da hier die Eintragswahrscheinlichkeit starkt von der Besetzung des Unterforms abhängt. Für meine Webseite gibt es seit über einem Jahr keinen Betreuer (Politik, konservativ).

Mein Vertrauen in Wikipedia ist aber sehr themenabhängig. Bei Spezialthemen, welche von engagierten Hobby-Spezialisten aufbereitet wurden, habe ich volles Vertrauen (z.B. der Artikel über die verschiedenen Jazz-Richtungen und ihre Geschichte).

Sehr vorsichtig bin ich bei aktuellen politischen und auch historischen Themen, hier sind falsche und z.T. auch bewußt manipulierte Informationen und Bewertungen zu finden. Das Thema Tibet ist nur ein Beispiel.

Gruß

SGS


http://www.cdl-rlp.de



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