Raptor
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FF 3.5, IE 7 & Safari 3 sind veraltet

am 04.06.2011, 14:02 Uhr eröffnete Raptor folgenden Thread
News    4334 mal gelesen    11 Antwort(en).

Mal wieder gute News für Webentwickler:

golem.de schrieb:

Google will keine großen Kompromisse mehr bei der Unterstützung alter Browser machen. Dabei gelten Firefox 3.5, Internet Explorer 7 und Safari 3 bereits als veraltet.
Um neue Funktionen für Google Mail, Google Calendar, Google Docs und andere Webapplikationen von Google umzusetzen, bedarf es moderner Browser. Denn Google will beispielsweise HTML5-Funktionen wie das File-API, Desktop-Benachrichtigungen und Drag-and-Drop nutzen.
[...]
Damit stellt Google [...] die Unterstützung von Firefox 3.5, Internet Explorer 7 und Safari 3 ein. Aktuell sind die Versionen Firefox 4, Internet Explorer 9 und Safari 5.


www.golem.de/1106/83935.html



Ich persönlich finde das einen Schritt in die richtige Richtung, bzw. ich selbst teste meine Websites schon länger nicht mehr mit den älteren Browser-Versionen.


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hansen
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am 04.06.2011, 14:06 Uhr schrieb hansen

Das wird auch die User schneller dazu animieren, die neuesten Browser zu verwenden.

Gruß
hansen


Nepal Rundreisen

masa8
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Selbständig
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am 04.06.2011, 15:08 Uhr schrieb masa8

Ich würde sogar den IE8 als veraltet bezeichnen, da er ein furchtbarer Speicherfresser ist. Ein Update auf den IE9 lohnt sich wirklich.

Gruß Matthias


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Raptor
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IT-Student
Content Gott (1013 Beiträge)
am 04.06.2011, 15:38 Uhr schrieb Raptor

masa8 schrieb:

Ich würde sogar den IE8 als veraltet bezeichnen, da er ein furchtbarer Speicherfresser ist. Ein Update auf den IE9 lohnt sich wirklich.


Stimmt, aber da gibt es ein ernsthaftes Problem, denn der IE 9 läuft unter Windows XP nicht, und XP ist noch weit recht verbreitet. Es wird noch Jahre dauern, bis der IE 8 (zusammen mit XP) verschwunden ist.


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lwulfe
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Content Halbgott (743 Beiträge)
am 04.06.2011, 22:04 Uhr schrieb lwulfe

Mal langsam. Ich arbeite für eine Organisation, die 40.000 Clients versorgt. Aktueller Stand ist IE7. Es ist ein Riesenprojekt, alle Anwendungen auf den IE8 oder IE9 umzustellen. Ich für meinen Teil werde also durchaus auch ältere Browser-Versionen unterstützen.

Grüße
Lutz


SGS
Ingenieur
Guru (223 Beiträge)
am 05.06.2011, 23:17 Uhr schrieb SGS

Hallo,

ich kann Lutz nur zustimmen. Bei mir in der Firma läuft sogar noch IE6. Es ist immer eine Frage, ob man es sich als Webmaster leisten will, eine ganze Nutzergruppe, die eventuell nicht so technik-begeistert ist, auszuschließen. Dies ist sicherlich bei einer Seite über z.B. SEO einfacher als bei einer Seite über z.B. Kochrezepte.

Gruß

SGS


http://www.cdl-rlp.de

eisregen1986
Neuling (1 Beiträge)
am 06.06.2011, 08:45 Uhr schrieb eisregen1986

SGS schrieb:

Bei mir in der Firma läuft sogar noch IE6. Es ist immer eine Frage, ob man es sich als Webmaster leisten will, eine ganze Nutzergruppe, die eventuell nicht so technik-begeistert ist, auszuschließen.



Beim IE7 mag das zutreffen, aber den IE6 unterstützen würde ich nicht mehr, Dau sind die besucher die über den IE6 Surfen einfach zu gering als das man dies beim erstellen berücksichtigen müsse und dafür einen mehraufwand beim erstellen einer Webseite berücksichtigen muss.

Egal welche Projekte ich betreue, meisten tummeln sich pro Woche 2 IE6 Benutzer auf der Webseite, bei mind 500 Wöchentlichen Besuchern. Hier wäre also der aufwand / kostenfaktor für die Anpassung der Webseite am IE6 gleich großes Minus.


Raptor
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IT-Student
Content Gott (1013 Beiträge)
am 06.06.2011, 09:13 Uhr schrieb Raptor

SGS schrieb:

Bei mir in der Firma läuft sogar noch IE6.


Darf ich mal fragen, warum ihr seit mindestens 5 Jahren keine Updates in der IT macht?
Das ist wie wenn man mit einem 40-jähringen Auto fährt: Sicherheit, Komfort und Umweltfreundlichkeit sind auf Grundwasserniveau..


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RobbyMe
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Teamleiter Verkauf Printmedien
Guru (228 Beiträge)
am 06.06.2011, 21:08 Uhr schrieb RobbyMe

Da muss ich Raptor völlig recht geben, denn hier lauert auch ein sehr hohes Sicherheitsrisiko. Ich kann das überhaupt nicht verstehen.


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masa8
Avatar masa8
Selbständig
Content Gott (1001 Beiträge)
am 07.06.2011, 00:17 Uhr schrieb masa8

Ich habe Kunden, die noch mit Windows NT4 arbeiten, weil es funktioniert, und den Anforderungen gerecht wird.

Auftragsabwicklung und Buchhaltung sind auf das System abgestimmt, und funktionieren problemlos.

Da es sich um einen klassischen Grosshandel handelt, wären Investitionen in neuere Systeme z.Z. nicht wirklich sinnvoll.

Und wenn ich ehrlich bin:

Seit Windows 2000 werden meine Wünsche an ein Betriebsystem mehr als ordentlich erfüllt.

Sicher - Windows 7 hat ein paar zusätzliche "Schmankerl", doch so wirklich wichtig sind die für mich nicht.

Für mich, als alten "ATARIANER" war Windows-XP schon die Erfüllung aller Wünsche, die man an einen Rechner/Betriebssystem haben kann.

Bildbearbeitung, Musik und Webseiten funktionierten ohne Probleme, und die Treiber für die Hardware funktionierten, mit etwas Sachverstand auch alle Exoten.

Mein Horizont am PC, IT, Computer- Himmel ist erreicht, und es nervt mich inzwischen, dass ich Zeit für Updates vergeuden soll, ohne einen Mehrwert dafür zu bekommen.

Mehrwert würde für mich bedeuten, dass mit Arbeit abgenommen werden würde. Doch ist es so, dass ich mit Updates, Anpassungen, etc, mehr Arbeit, unbezahlte Arbeit, habe, als es mir einen Nutzen bringt.

Gruß Matthias


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romacron
JDev Xer
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am 07.06.2011, 11:18 Uhr schrieb romacron

Kunden und die alten Systeme.
Es ist vollkommen richtig, daß diverse Unternehmen nicht aus Gründen diverser Webtrends, ihre ganze Software umstellen. Viele Programme sind nun ewig in die Jahre gekommen und vollkommen in Ordnung.

Gelegentlich wird die Nutzung der Rechner durch die Angestellten falsch bewertet oder eingeordnet.

Auf Buchhaltungs- Industrierechnern haben private Webseitenbesuche nichts verloren.
Es ist auch fraglich ob aus Firmennetzen überhaupt eine Verbindung ins normale Web gestattet werden sollte.

Einige Unternehmen haben dies erkannt und den normalen Zugriff von den Arbeitsrechnern ins normale Netz gesperrt.

Die Angestellten Personen haben dafür einen separaten gemeinschafts-Rechner(jeder kann sich einen Account anlegen und den ausrüsten). Hier erfolgt der Zugriff auf das Internet jedoch nicht aufs Firmennetz. Die Mitarbeiter können je nach dem den Mitarbeiter nach belieben nutzen. Das hat für Arbeitnehmer und Arbeitgeber diverse Vorteile...

Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren.
Es wird nicht nötig sein den 6er generell zu beachten.

Die älteren Browser sollte man auf jeden Fall weiterhin mit ins Boot nehmen. Je nach Zielgruppe ist die Update-Bereitschaft auf neuere System wirklich gering.

Fazit: extra Wurst immer mit braten




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