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neitzelsecuweb
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am 28.07.2010, 23:29 Uhr schrieb neitzelsecuweb

Hallo Jörg,

sozusagen eine "dynamsiche" CSS? - Das hört sich sehr gut an!

Wenn ich ein paar Baustellen bendet habe wäre das für mich auch ein Punkt, den ich gerne angehen würde. - Von dem her wäre ich an deinen Ergebnissen sehr interessiert!

Viele Grüße,

Gabriel


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der_booker
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(2762 Beiträge)
am 30.07.2010, 08:04 Uhr schrieb der_booker

Hallo Gabriel,

dynamische CSS bringen keinen entscheidenden Vorteil, sondern bedeuten in der Regel nur mehr Arbeit. Ich hatte mich Anfang des Jahres damit auseinandergesetzt, um die einzelnen Browser trennen zu können und natürlich auch dem Bot ein Style anzubieten.

Matt Cutts sagt dazu: "Neeeeeeeiiiiiiin". Am liebsten würde ich durch den Bildschirm greifen und die ESC-Taste, Strg+C und Pause drücken, denn das ist Cloaking.

Quelle: googlewebmastercentral-de.blogspot.com/2010/07/cloaking-zur-beschleunigung-der-eigenen.html


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UFOMelkor
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am 30.07.2010, 09:07 Uhr schrieb UFOMelkor

Ich glaube du verwechselst hier etwas, Heiko. Matt Cutts warnt vor Cloaking, also davor, der Suchmaschine eine andere Seite anzuzeigen als dem Benutzer. Davon ist hier aber gar keine Rede, es geht lediglich darum, die CSS-Dateien für die jeweilige Seite zu minimal wie möglich zu halten.

Das Problem liegt IMHO an einer ganz anderen Stelle. Als ich mich durch Jörgs Seite durchgeklickt habe, wurde auf jeder Seite, die ich neu Besucht hatte, ein anderes Stylesheet geladen. Bei einer einzigen CSS-Datei, wäre nur beim ersten Aufruf eine Datei geladen worden, bei den restlichen Seiten nicht mehr, da die Datei dann ja im Cache gelegen hätte.

Im Grunde ist das Problem also die geringe Größe von Jörgs Seite. Bei größeren Seiten werden z.T. recht ähnliche Techniken angewandt, um nicht das gesamte CSS auf einmal Laden zu müssen.


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der_booker
Foren Moderator
selbständig
(2762 Beiträge)
am 30.07.2010, 09:20 Uhr schrieb der_booker

UFOMelkor schrieb:

Ich glaube du verwechselst hier etwas, Heiko. Matt Cutts warnt vor Cloaking, also davor, der Suchmaschine eine andere Seite anzuzeigen als dem Benutzer. Davon ist hier aber gar keine Rede, es geht lediglich darum, die CSS-Dateien für die jeweilige Seite zu minimal wie möglich zu halten.



Okay, das kann passieren. ;o)
Wobei ich jedoch davon ausgehe, dass ein Nachladen ebenfalls als Cloaking durchfallen wird.

Warum aber sollen CSS-Dateien nachgeladen werden? Wenn das Design der Webseite gut durchdacht ist, benötigt man lediglich eine CSS, denn die hat ja den Vorteil, dass sie nur einmal geladen wird. Richtig?

Für Subdomains ist es klar, da ist es durchaus angebracht mit mehreren CSS zu arbeiten, jedoch sehe ich im Moment noch keinen Sinn darin, die CSS bei einzelnen Seiten nachzuladen.
Ich müsste an dieser Stelle mal testen, was der BOT dazu sagt.


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UFOMelkor
Avatar UFOMelkor
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Content Meister (350 Beiträge)
am 30.07.2010, 11:12 Uhr schrieb UFOMelkor

Wenn man Seiten hat, die komplett andere Stylesheets benötigen, kann das durchaus schon mal Sinn. Nehmen wir mal an, ich setze nur auf 5 meiner 10 Seiten die Jquery-UI ein. Da sie auf der Startseite nicht eingesetzt wird, möchte ich dort natürlich um lange Ladezeiten herumkommen, binde also nur meine normalen Stylesheets ein. Lediglich auf den Seiten, wo ich die Jquery-UI verwende, binde ich auch die dazugehörige (und auch nicht unbedingt kleine) CSS-Datei ein.
Das macht gerade dann Sinn, wenn ich davon ausgehen kann, dass nur x% der Besucher überhaupt eine Seite mit der Jquery-UI verwenden.

Bei JavaScript ist es um einiges einfacher nachzuvollziehen. Seiten die wenig JavaScript benötigen, binden oft auf jeder Seite ein und dieselbe Datei ein. Wer hingegen auf jeder Seite eine größere Menge unterschiedlicher Art benötigt, wird seperate Dateien erstellen.


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neitzelsecuweb
Avatar neitzelsecuweb
Content Meister (278 Beiträge)
am 30.07.2010, 13:01 Uhr schrieb neitzelsecuweb

Hallo,

O.K. - ich denke Heiko hat schon rcht, dass es im Endeffekt richtiger und effektiver ist die CSS zu optimieren. - Sprich straffer und effizienter zu gestalten. - Der Zeitliche Aufwand dürfte sich in etwa die Waage halten.
Ich denke allerdings, dass es sich bei großen Projekten schon auszahlen kann. Daher mein Interesse.

Ich glaube allerdings nicht, dass eine dynamische CSS von Google als Cloaking gewertet wird, denn es gibt pro seite nur eine CSS und keine CSS für verschiedene Anwendungsfälle. - Im übrigen sind Browser-Spezifische CSS ja auch kein Cloaking...

Viele Grüße,

Gabriel


G.K. Neitzel
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joerg
Avatar joerg
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
Content Gott (1941 Beiträge)
am 30.07.2010, 13:06 Uhr schrieb joerg

Hallo

Also ich wollte experimentieren. Das jede Seite angeblich jetzt eine andere CSS Datei aufruft ist jetzt mal ein Zwischenschritt. Zumindest habe ich jetzt verstanden das der Punkt unused CSS bei Page Speed man erfüllen kann mit einer CSS Datei.

Ich verwende aber auch kein CMS auf dieser Domain.

Ich kann aber den Gedanken mal weiterspinnen das ich dieselben Inhalte auf mehreren Domains parke. Dadurch das ich zwar dann wieder eine CSS Datei anspreche aber unterscheide nach der Domain welches aufgerufen werden soll könnte man Dynamische Inhalte der Html Dateien so aufbauen das je nach Domain was anderes passiert.

Dadurch würde ich ein anderes Design und auch eine andere Struktur einer Webseite erreichen können. Ich brauche aber an der Stelle dann nur einmal die Inhalte pflegen.

Wenn ich dann noch das canoncial Element verwende und immer mal die Domain wechsle der ich dieses zuordne vermeide ich durch eine andere Struktur Duplicate Content aber schaffe gleichzeitig auch Quellen die auf Artikel eine Referenz erzeugen.

Sowas würde echt ein mächtiges Werkzeug werden was das Verständnis von Seo ausmachen kann. Denn alle bisherigen Seo test werden nach einigen nicht unbedingt aussagekräftigen test abgebrochen.

Wenn man sich dafür 10 Domains zulegen würde die mal nicht valide oder ein minimales CSS verwenden und auch sonst einige Feinheiten beinhalten dann sind wirklich Aussagen möglich.
Solche Wege wird aber niemand gehen denke ich mal.

Und bis dahin verlasse ich mich auf mein Bauchgefühl hinsichtlich Benutzer in der ersten Linie und kann mir solche Massnahmen erlauben weil ich halt eben ein minimales CSS verwende.

Ich schau mal ob ich das eigentliche Ziel erreiche ohne erkennbare Get Methode eine CSS Datei nach aussen zu haben. Aber dazu brauche ich noch mehr Hintergrundwissen in PHP und muss noch einige Möglichkeiten prüfen.

Cloaking ist das mit Sicherheit nicht nach Definition. Zeigt aber eindeutig das die Parameter bei Google Speed noch nicht ausgereift genug sind.

Wenn eine CSS Datei klein genug ist dürften Faktoren wie das CSS welches nicht genutzt wird auf der Seite keine Rolle spielen. Ich würde auch soweit gehen Google per Email davon zu informieren.
Auch der andere Punkt Minify Html ist überarbeitungsreif. Bei dem Aufbau der Domain darf ich nicht einen nicht validen Code erzeugen.

Nur so kann man erreichen das Google seine Parameter bei Pagespeed überdenkt und den Gegebenheiten anpasst.
Da gab es doch mal einen Link wo man sich selbst anschwärzen auch könnte.

Gruß
Jörg


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der_booker
Foren Moderator
selbständig
(2762 Beiträge)
am 31.07.2010, 00:35 Uhr schrieb der_booker

Es darf nicht vergessen werden, dass es immer mehr mobile User gibt, die über UMTS etc. eine Verbindung ins Internet haben. Webprogrammierer der ersten Generation, kennen noch die Probleme mit 14\'er Modems und deren Ladezeiten.

Natürlich funktioniert es technisch, für jede Seite eine neue CSS zu laden, doch macht das wirklich Sinn? Ich bin dafür lieber einmal eine etwas größere Datei zu laden und dann ist gut, statt dür einzelne Unterseiten die CSS nachzuladen. Wenn ein User mehr als 5 Seiten besucht und das wollen wir ja, dann kann ich auch einmal eine große Datei laden, denn beim ersten Aufruf nimmt er die Wartezeit noch in Kauf. Muss er jedoch bei den Unterseiten warten, dann ist er spätestens ab der dritten Seite weg.


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UFOMelkor
Avatar UFOMelkor
Student
Content Meister (350 Beiträge)
am 31.07.2010, 09:38 Uhr schrieb UFOMelkor

Hast du eine Quelle dazu? Ich hab bisher nämlich immer nur das genaue Gegenteil gehört, nämlich dass man die Startseite möglichst klein halten sollte, da die User vor Betrachten der Startseite noch gar nicht wissen, ob die Seite relevante Informationen enthält und dementsprechend schnell zur nächsten Seite wechseln, wenn das Laden zulange dauert.

Natürlich ist es der Normalfall, dass man seine gesamten CSS-Definitionen in eine Datei packt. Dennoch kann es durchaus Seiten geben, wo eine andere Vorgehensweise Sinn macht; Webseiten sind so unterschiedlich, da müssen auch die Vorgehensweisen oft angepasst werden.


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Steppenhahn Ultramarathon-Community

joerg
Avatar joerg
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
Content Gott (1941 Beiträge)
am 31.07.2010, 11:10 Uhr schrieb joerg

Hallo

Das Thema Mobile Endgeräte ist nicht so ganz einfach.

Ich meine Gerard hat hier mal eine seiner Domains erwähnt die er speziell darauf getrimmt hat.

Ich versuche bei diesem Tool mit meinem normalen Seiten möglichst gute Werte zu erreichen aber das gelingt halt eben auch nicht immer .

validator.w3.org/mobile/



Mehr könnte ich erreichen wahrscheinlich wenn ich ein anderes Stylesheet benutze wenn die Anfrage von einem mobilen Endgerät kommt.

Ich denke nicht das ich das feststellen kann ausser ich benutze einen Ordner wo ich dieselben Inhalte nochmal lade oder hinterlege. Und wenn ich mich richtig erinnere gibt es da einige die namentlich bereits benannt sind.

Gruß
Jörg


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