romacron
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JDev Xer
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Joomla Components - Plugins - Module Verständnis
Joomla hat 3 wichtige Hauptbestandteile.
Wie im Titel beschrieben Components, Module, Plugins
Viele schauen darauf, dass sie vernünftige Komponenten in ihr Joomla installieren.
Die Komponenten erfüllen an sich auch die Hauptaufgabe.
Nehmen Klicks entgegen, speichern etwas in der Datenbank und geben die Ergebnisse hübsch wieder zurück.
Nun gibt es auch noch Module (Modules) diese eigenen sich zum darstellen von "Kleinigkeiten". Die Module fragen in Joomla nur ab und führen in der Regel keine "Arbeitsprozesse" aus. Dafür sind die Joomla Components zuständig.
Bis hierhin versteht es sicher Joomlaner. Wie oberhalb beschrieben, so ist in der Regel die Relevanz der Teile für den Webmaster.
Nun aber die oft vernachlässigten Plugins, diese werden oft als Beiwerk angesehen.
Dabei sind Plugins ohne Ende mächtig Zeugs.
Ãœberall in Joomla sind kleine Beobachter verstreut, die auf bestimmte Ereignisse beim Ablauf des Programms reagieren.
Als Bespiel
onAfterRender --> setze ein link oder so ähnlich.
Die Plugins sind so mächtig, dass sie aus einem typischen Joomla link "?option=com_content" ein "/inhalt" machen. (so funktioniert SEF in der Ausführung).
Treten ungewollte Ergebnisse auf der Seite auf und es sind jede Menge Plugins aktiviert, so rührt der Fehler oft daher.
Die Plugins haben wenig Grenzen. Hat das Eine etwas geändert, kann es sein das ein Anderes die ganze Änderung verwirft oder ein ganz anderes Ergebnis zaubert.
Die Plugins sind kaum zu kontrollieren und auch mager dokumentiert...
Je weniger Plugins installiert werden umso besser
gelöschter Benutzer
So ich führe das mal weiter, ich versuch es zumindest. :-?
Nach dem Ihr nun von Roman aufgeklärt wurdet verrate ich euch wie man die Performance durch Cachen steigern kann.
Also es gibt im wesentlichen 2 Arten von Cache mit dem Ihr eure Website etwas beschleunigen könnt, Server seitiger und Client seitiger Cache.
Der Server Cache (Joomla!)
Joomla! biete euch eine Art Modulares Cacheverfahren an. Das bedeutet es wird nicht die komplette Seite gecacht sondern die einzelnen Bausteine (Komponenten und Module).
Dadurch lässt sich die Seite Stückchenweise zwischenspeichern und wieder zusammen fügen. Das hat den Vorteil das dynamische Module wie mod_breadcrumbs oder mod_mainmenu auch dynamisch bleiben, man muss nur für sie das Caching deaktivieren. Das kann man in der Modul Ãœbersicht machen indem man das Modul bearbeitet und bei "Erweiterte Parameter" es entsprechend konfiguriert.
Nachdem die Module richtig konfiguriert sind kann man nun in der Systemkonfiguration den Cache aktivieren. Die Dauer kann man selbst bestimmen und wird in Minuten angegeben, wie lang das sein wird muss je nach Anwendungsfall entschieden werden.
Der Browser Cache (Client)
Der Cache ist ebenso wichtig und hilfreich, den dadurch lassen sich sehr viele HTTP-Anfragen ersparen. Das ganze kann man mit der .htaccess regeln (für Apache Server). Die Module mod_headers und mod_expires sollten dazu aktiviert sein.
In der Regel ändern sich Grafik nicht oft und können von daher recht lang im Cache des Clienten verweilen. Um den Browser die entsprechende Anweisung zu geben verwendet man folgenden Code:
<IfModule mod_expires.c>
ExpiresActive On
ExpiresByType text/css "access 1 months"
ExpiresByType text/javascript "access 1 months"
ExpiresByType application/x-javascript "access 1 months"
ExpiresByType application/javascript "access 1 months"
ExpiresByType image/* "access 2 months"
</IfModule>
Weiter Infos: httpd.apache.org/docs/2.0/mod/mod_expires.html
Es ist auch praktisch
Expires oder
Cache-Control: max-age zu setzen, nicht beide da es redundant wäre. Das selbe gilt für
Last-Modified oder
ETag.
Es gibt natürlich noch weitere Möglichkeiten zu Cachen aber diese beiden sind sehr leicht zu handhaben.
Schöne Grüße
Thomas
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