matthes
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KK-Antrag - lachen oder weinen?
Ich muss diese Geschichte irgendwie los werden...
Anfang des letzten Monats habe ich einen Auftrag bekommen, eine Homepage auszubessern, umzuziehen und zukünftig zu hosten. Da der Kunde den Umzug nach Abschluss einiger Änderungen wollte, habe ich die Arbeiten auf einer Subdomain auf einem meiner Server durchgeführt. Dort konnte er die Änderungen mitverfolgen und überprüfen.
Jetzt ist dann endlich der Zeitpunkt des Umzugs gekommen, theoretisch...
Der bisherige Hoster wollte unbedingt einen KK-Antrag. Ich habe also schön traditionsbewusst den KK-Antrag erstellt und dem Kunden das Formular zugeschickt. Dann ging der Unsinn aber erst richtig los.
Er hat das Formular wie es ist an seinen bisherigen Hoster weitergeleitet und mich anschließend gefragt, ob er irgendwas hätte ausfüllen müssen.
Da er den bisherigen Hoster persönlich kennt, habe ich mir nicht viel dabei gedacht und ging davon aus, dass der Hoster das schon regeln wird.
Und was habe ich jetzt im Postfach? Den ausgefüllten KK-Antrag. Wer hat ihn ausgefüllt? Der Hoster. Er bestätigt mir, Inhaber der Domain zu sein (das wäre dann der Kunde) und bittet mich, der Ãœbertragung der Domain an mich und dem in Kürze kommenden KK-Antrag zuzustimmen.
Dass der Kunde das Dokument nicht richtig liest und nur weiterleitet, kann ich verschmerzen. Aber was sagt uns das über den bisherigen Hoster...? Ich fand es ja schon komisch, dass er überhaupt mit KK angefangen hat, aber so wie ich das sehe, darf ich ihm das ganze System erklären.
Mal schauen, wann ich die AuthInfo bekomme.
So. Das musste jetzt raus. Danke für die Aufmerksamkeit, ich hefte jetzt KK-Anträge als Erinnerung in meinen Lachen-ist-gesund-Ordner.
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joerg
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
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masa8
Selbständig
Content Gott (1001 Beiträge)
Jungs - da kann ich euch einen erzählen.
Manchmal ist es so, dass man dem Kunden schon den Stift halten muß, oder mit ihm z.B. bei 1&1 oder anderen die Maus auf die richtigen Links führen muß, damit das klappt.
Ich hatte schön Fälle, da hat der Kunde, trotz detalierter Anleitung, die Domain einfach gekündigt und war dann sauer, weil sich jemand anders die geschnappt hat.
Gruß Matthias
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matthes
Foren Moderator
Evil Genius
Content Halbgott (973 Beiträge)
@Jörg: Ja, so soll das ja auch laufen. Ich dachte mir, ganz optimistisch und naiv, sie wollten eben irgendwas für ihre Unterlagen haben.
Aber heute hab ich die nächste eMail, in der sie fragen, wann sie die KK-Anträge denn starten könnten. Das ist... Traurig... Wäre es der Kunde, ok. Aber es ist der Hoster, der sollte doch wenigstens den Hauch einer Ahnung haben.
@masa8: Richtig, ich habe schon ganze Screenshotgalerien mit Pfeilen und roten Kringeln bearbeitet, damit die Leute zurechtkamen.
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gelöschter Benutzer
Am besten ist es immer noch wenn man von den Kunden Zugang zum alten Hosting Account bekommt, da kann man sich kümmern.
Aber im Moment bin ich auch mit Strato und einer .eu Domain mal wieder am Verzweifeln.
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