gelöschter Benutzer

Spaghetti-Code trotz CSS (Seite 3)


gerard
Content Gott (1271 Beiträge)
am 18.03.2010, 17:11 Uhr schrieb gerard

joerg schrieb:

Sind wir uns drei in dem Punkte wenigstens einig?!


Ich glaube nicht, dass wir wirklich weit auseinander sind. Es hängt halt vieles von den jeweiligen Umständen und Möglichkeiten ab.

Gérard


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doc4pc
Angestellt
Fortgeschrittener (57 Beiträge)
am 18.03.2010, 17:35 Uhr schrieb doc4pc

gerard schrieb:

Ich glaube nicht, dass wir wirklich weit auseinander sind. Es hängt halt vieles von den jeweiligen Umständen und Möglichkeiten ab.



So sehe ich das auch, es ist situationsabhängig. Wenn ich z.B. eine Produktliste mit Bildern gleicher Abmessungen habe, würde ich es auch im CSS verewigen. Auf Seiten mit häufig wechselnden Bildern
mit verschiedenen Größen würde ich es weiterhin im Source machen.

LG
Andreas


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UFOMelkor
Avatar UFOMelkor
Student
Content Meister (350 Beiträge)
am 18.03.2010, 17:35 Uhr schrieb UFOMelkor

Dann werfe ich hier mal einen Beitrag von Selfhtml in die Diskussion:

Selfhtml schrieb:
Hier bitte nicht an der falschen Stelle sparen:
Die Attribute sind Teil des Inhalts, gehören also ins HTML und haben mit der
Darstellung zunächst nichts zu tun.

Erst wenn du die Größe ändern willst, brauchst du CSS.
Das ist dann Darstellung und naturgemäß Aufgabe von CSS.


Wieviel Wahrheit ist da dran? Ganz unsinnig klingt das ganze nicht.


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der_booker
Foren Moderator
selbständig
(2762 Beiträge)
am 18.03.2010, 17:52 Uhr schrieb der_booker

Fassen wir kurz zusammen. Es macht durchaus Sinn die Größenangaben in das CSS zu legen, wenn sie vom Design her immer wieder benutzt werden. Gearade über mehrere Seiten hinweg.

Hat man aber nur ein einzelnes Bild, ist es sinnvoller die Größenangabe in den Code zu legen.

Verwendet man mehrere Bilder mit unterschiedlichen Größenangaben, sollte man sich überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, das Format abzugleichen, um die Optik der Seite nicht zu zerstören.


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gerard
Content Gott (1271 Beiträge)
am 18.03.2010, 20:38 Uhr schrieb gerard

UFOMelkor schrieb:

Selfhtml schrieb:
Hier bitte nicht an der falschen Stelle sparen:
Die Attribute sind Teil des Inhalts, gehören also ins HTML und haben mit der
Darstellung zunächst nichts zu tun.

Erst wenn du die Größe ändern willst, brauchst du CSS.
Das ist dann Darstellung und naturgemäß Aufgabe von CSS.


Wieviel Wahrheit ist da dran? Ganz unsinnig klingt das ganze nicht.


Das wurde in einem Forumsbeitrag geschrieben und es ist nicht so richtig klar, was der Autor sagen wollte.
Es gibt einen Haufen Attribute, die nichts mit dem Thema Spaghetti-Code zu tun haben. Es gibt einige Attribute, deren Verwendung ist regelrecht gefordert (und "alt" ist da noch das geringste Beispiel). Es gibt aber auch eine ganze Reihe Attribute, die schon in html4.1 als "deprecated" (hier etwa: missbilligt) gekennzeichnet sind. Die meisten von diesen und noch ein paar andere und auch einige Elemente haben nichts mit Inhalt und Semantik, sondern nur mit dem Aussehen zu tun (css gab es nicht von Anfang an). Nur um diese Attribute und Elemente geht es beim Spaghetti-Code.

Width und height sind zwar in Bezug auf einige Elemente "deprecated" (HR, TD, TH, APPLET), in Bezug auf andere aber nicht (IFRAME. IMG, OBJECT, TABLE). Prinzipiell lassen sich width und height durch css ersetzen, dies kann aus den bisher schon diskutierten Gründen mehr oder weniger sinnvoll sein. Neben der Frage des Quellcodeumfangs, sollte/kann auch der Seitenaufbau im Browser in die Betrachtung einbezogen werden. Stehen diese Angaben nur im CSS oder sind gar nicht vorhanden (auch das ist zulässig), dann kann es bei vielen und evtl auch noch "schweren" Bildern zu ständigen Änderungen der Darstellung der Seite auf dem Bildschirm kommen, bis entweder das CSS oder im anderen Fall die Bilder vollständig geladen sind.

Gérard


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der_booker
Foren Moderator
selbständig
(2762 Beiträge)
am 18.03.2010, 20:43 Uhr schrieb der_booker

gerard schrieb:

Stehen diese Angaben nur im CSS oder sind gar nicht vorhanden (auch das ist zulässig), dann kann es bei vielen und evtl auch noch "schweren" Bildern zu ständigen Änderungen der Darstellung der Seite auf dem Bildschirm kommen, bis entweder das CSS oder im anderen Fall die Bilder vollständig geladen sind.



Das stimmt, die Bildmanipulation hatte ich dabei fast vergessen. Meine Bilder sind in der Regel auch so groß, so wie ich sie später darstellen will. Es gibt aber auch Bilder, die viel größer sind und nur kleiner dargestellt werden sollen. Dann wäre es fatal, wenn sie erst in voller Größe dargestellt werden und dann, wenn das CSS geladen ist, wieder schrumpfen.


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hansen
Foren Moderator
Content Gott (1886 Beiträge)
am 19.03.2010, 09:29 Uhr schrieb hansen

Man sollte sich aber trotzdem genau überlegen, ob man die Größenangabe der Bilder mit CSS macht, da selbst bei DSL 1000 eine sichtbare Ladezeit entstehen kann, wie Gérard schon geschrieben hat, die man mit einer Angabe in HTML nicht hat.

hansen


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