Infidel
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<b> = Spaghetticode? (Seite 2)


der_booker
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(2762 Beiträge)
am 11.05.2010, 18:50 Uhr schrieb der_booker

Nein kann man nicht und daher ist ein <strong> besser als ein <b> und ein <em> besser als ein <i> .Was HTML 5 macht, ist im Moment egal, warten wir ab, bis es zum Standard wird, aber für den Moment zählt HTML 4!


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Raptor
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am 11.05.2010, 19:03 Uhr schrieb Raptor

der_booker schrieb:

Nein kann man nicht ..


Doch, man kann. Hab\'s gerade probiert.
Allerdings ist das ein bisschen sinnfrei. Daher sollte man auf eine CSS-Klasse für fetten Text zurückgreifen, dann kann jemand, der den betreffenden Text nicht fett haben will, einfach die bold-Befehl entfernen. (Man gehe hier von einem für die Öffentlichkeit bestimmten CMS-Template o.ä. aus.)


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der_booker
Foren Moderator
selbständig
(2762 Beiträge)
am 11.05.2010, 19:32 Uhr schrieb der_booker

Da habe ich wieder etwas dazu gelernt, staun.
Aber wie Du schon sagst, es ist sinnfrei. wie steht es aber um den Nutzen mit der Akustik respektive für die SuMa? Erkennen die das auch? Bei mir wird nur strong und em betont und kein bold und kein italic.


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UFOMelkor
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am 11.05.2010, 20:01 Uhr schrieb UFOMelkor

joerg schrieb:
Für HTML5 Seiten würde ich die beiden Elemente nicht als Spaghetti Code bezeichnen!



Ich würde b bzw. i für alle Doctypes als Spaghetti-Code bezeichnen.

Als Begründung ziehe ich mal Tobias heran:

Infidel schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere, war das Hauptargument aber, dass den weniger versierten Benutzern weiterhin die Möglichkeit gegeben werden sollte, Texte auf einfache Weise fett oder kursiv zu gestalten, ohne dass damit der semantische Wert beeinflusst wird.



Letztendlich handelt es sich bei dem b um nichts anderes, als um ein
[html][/html]
Beide gehören so nicht in guten Quellcode. Wenn man b nicht als Spaghetti-Code ansieht, dann ist es das style-Attribut auch nicht, denn bei beiden geschieht das selbe: Eine Vermischung von Semantik und Optik.
b wird in HTML5 mehr oder weniger geduldet, um nicht so versierte Nutzer vom Einsatz des strong-Elementes abzuhalten. Das heißt aber nicht, dass man dies so anwenden bzw. unterstützen sollte.


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Infidel
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Guru (122 Beiträge)
am 12.05.2010, 10:35 Uhr schrieb Infidel

W3C sagt dazu:

dev.w3.org/html5/spec-author-view/text-level-semantics.html




Gruß, Tobias


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webart_workers
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Content Halbgott (512 Beiträge)
am 12.05.2010, 12:40 Uhr schrieb webart_workers

eben statt oder direkt im CSS,

war hier schon oft Thema


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Raptor
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Content Gott (1013 Beiträge)
am 12.05.2010, 12:42 Uhr schrieb Raptor

In der Spezi steht, dass man nur als letzten Ausweg benutzen sollte..

Ich werf mal folgende Frage in den Raum:
Was ist Spaghetticode?


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joerg
Avatar joerg
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Content Gott (1941 Beiträge)
am 12.05.2010, 14:17 Uhr schrieb joerg

Hallo Florian

Wenn ich dich das fragen würde wäre der Link als Antwort gekommen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spaghetticode

Für mich ist Spaghetti Code alles das was ich auch besser anders darstellen kann.

@Oskar danke für deinen Beitrag, Hat mich letztendlich doch davon überzeugt das selbst in HTML5 das b Element sinnlos ist.

Gruß
Jörg


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der_booker
Foren Moderator
selbständig
(2762 Beiträge)
am 12.05.2010, 18:34 Uhr schrieb der_booker

Hallo Tobias,
der Link führt wieder zum Thema HTML5. Vielleicht wird alles besser oder vielleicht auch nicht. Wir haben es ja damals bei HTML 3 gesehen. Gleich auf HTML 3.2 gesprungen und damit ein paar Versionen ausgelassen aber völlig realitätsfremd. Gleich ein Jahr später kam HTML 4. Das war im Jahre 1998 und seit dem hält sich dieser Standard.

Nun aber zum Thema zurück. Das b-Tag gibt es von Anfang an und strong wurde erst mit der 4.x für die Strukturierung eines Textes eingeführt.
Zur Struktur zählen: EM, STRONG, DFN, CODE, SAMP, KBD, VAR, CITE, ABBR, und ACRONYM.

Das b-Tag sowie i-Tag zählen zu den Styles, also zum Aussehen oder besser zur reinen Optik.
Jegliche Art von Aussehensveränderung außerhalb der CSS ist Spaghetticode! So die Definition.

Neben der Optik gibt es aber auch die Akustik und nun wird vielleicht noch klarer, warum b nicht strong ist und nie sein wird. In 99,6% Fallen wird strong ebenfalls fett also bold dargestellt. Von daher der Trugschluss, beide verhalten sich gleich. Das b-Tag kann aber nur fett aussehen, es kann dabei aber nicht sprechen.
Deshalb wurde strong für die Strukturierung eingeführt, um etwas hervorzuheben, was auch sprechen kann. Es spricht dabei mit allen "Nichtsehenden". Das beinhaltet nicht nur die Barrierefreiheit, also für Leute, die nicht sehen können, sondern auch für Maschinen, also den BOT\'s die wir uns so sehnlich wünschen, dass sie oft bei uns vorbeikommen, um viele Seiten mit deren Content zu scannen und zu indizieren.

Fazit:
b-Tag = Style = Aussehen = Spaghetticode
strong = Struktur = (Optik + Akustik) ≠ Spaghetticode


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UFOMelkor
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Content Meister (350 Beiträge)
am 12.05.2010, 20:27 Uhr schrieb UFOMelkor

Für das i-Element werde ich meine Meinung was HTML5 angeht wohl revidieren müssen.
Denn wenn ich mir die Definition mit meinem nicht gerade perfektem Englisch anschaue, dann schaut es doch sehr aus, als ob das i zumindest eine akustische Auszeichnung bewirkt.


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