Die Zeit, in der Keyword-Domains bei Google ganz oben gelistet wurden, ist (leider - oder auch zum Glück) vorbei. Das bringt nicht mehr so viel, als dass man sich da zu sehr drum scheren müsste.
Abgesehen davon ist es natürlich immer etwas schwierig (bzw. zeitaufwendig) einen guten Domainnamen zu finden. Doch er trägt maßgeblich dazu bei, ob eine Site erfolgreich ist oder nicht. Natürlich gibt es einige, die behaupten, Besucher kämen nur noch über Suchmaschinen oder Besucher speicherten eine gute Seite nur noch als Bookmark ab. Der Name wäre also egal. Doch dem ist nicht so.
Denn erstens erhalten "regelmäßige" Suchmaschinen-Besucher nur diejenigen Seiten, die auf den vorderen Plätzen stehen (also meistens keine sehr neuen Webseiten). Und zweitens hat wohl jeder um die Hundert Bookmarks gespeichert (die er natürlich nicht jeden Tag alle durchgeht).
Die Seiten, die am häufigsten aufgerufen werden (und die sich im Ãœbrigen auch leicht durch Mundpropaganda verbreiten), sind zumeist diejenigen mit einem einprägsamen, möglichst kurzem Namen.
Um als Beispiel einmal Seitenreport zu nehmen: 70% aller Besucher (also ca. 840 von 1200 pro Tag) kommen per Direktaufruf. Viele davon geben die Domain von Hand ein.
Viele gute Domainnamen sind natürlich schon weg. Aber nicht alle.
Wie also kommt man zu einem guten Domainnamen?
Ich selbst gehe dabei wie folgt vor:
1.) Ich überlege mir, was das Haupthema der Seite sein soll (in Deinem Fall z.B. Sicherheit)
2.) Ich erstelle mir eine Synonymliste und eine Liste verwandter Begriffe (z.B. als Mindmap
). Eine Hilfe dabei: www.woerterbuch.info. Dies tue ich sowohl in deutsch als auch in englisch
3.) Vor dem Schlafengehen gehe ich die Listen intensiv durch und mache mir weitere Gedanken => Das Unterbewusstsein arbeitet im Schlaf am Besten und hat am nächsten Morgen meist viele Lösungen parat
4.) Ich gehe auf einen Domainchecker (sehr gut ist dieser hier: www.onsite.org/html/domaincheck.html) und prüfe alle Domains, die mir in den Sinn kommen. Dabei können um die Fantasie anzuregen auch ruhig Begriffe miteinander verbunden werden, die eig. gar nicht zueinander passen.
5.) Die besten freien gefundenen Domainnamen schreibe ich mir auf (per Hand! damit es im Gedächtnis bleibt), schlafe nochmal eine Nacht drüber und wähle am nächsten Tag die beste Domain aus, welche ich dann registriere.
Ganz nebenbei fallen bei dieser Methode auch oft neue Fantasienamen ab. So kam meine Freundin z.B. einmal ganz nebenbei auf den noch freien Namen voovoo.de - welchen sie dann gleich registrierte.
In diesem Sinne - allen ein erholsames Schaffen! :wink:
Matthias
SEO Analyse und Website-Check mit Seitenreport
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