hansen schrieb:
mal abgesehen davon, dass Google an 3 Standorten in Deutschland über 500 Mitarbeiter beschäftigt, sind diese Werbeeinnahmen nur ein Bruchteil dessen, was deutsche Firmen dadurch mehr an Umsatz generieren.
Hallo Hannelore,
fakt ist doch, dass ein Grossteil der Bevölkerung, besonders in Südeuropa, sich kaum noch Dinge leisten kann.
Der Umsatz der meisten Unternehmen generiert sich aber aus dem, was die Bevölkerung ausgibt. Nimmt man alle Unternehmen zusammen, können diese nicht mehr Umsatz generieren wenn weniger ausgegeben wird. Geht nicht.
Gewinner und Verlierer gab es in der Wirtschaft schon immer, und das wird auch so bleiben. Und es gibt viele Unternehmen, die durch Google erst möglich wurden, und damit steigende Umsätze generieren. Dem stehen aber auch eine ganze Reihe Geschäftsaufgaben gegenüber.
Schon seit einigen Jahren stehen in einigen Innenstädte viele Geschäfte leer, und dieser Trend setzt sich fort. Aktuell: Schlecker -11.000 Arbeitsplätze, dagegen sind die +500 von Google lächerlich.
Google ist nicht Schuld an der Schlecker Pleite und anderen Geschäftsaufgaben, wohl aber daran, dass die Margen für den Einzelhandel (auch online) immer geringer werden, weil die Hand dazwischen gehalten wird.
Und dann noch das:
Wikipedia schrieb:
Zwar operiert Google größtenteils in Industrieländern, die auch höhere Steuersätze aufweisen, jedoch transferiert es über Verrechnungspreise die Gewinne über Irland zu den Niederlanden und anschließend nach Bermuda. Dadurch zahlte Google auf seine Gewinne außerhalb der USA nur einen effektiven Steuersatz von 2,4 % und hat somit von 2007 bis 2009 schätzungsweise 3,1 Milliarden US-Dollar an Steuern umgangen. 2010 betrug der effektive Steuersatz nach einer Schätzung rund 3 %. In den USA selbst gelang es Google weniger drastisch Steuern zu umgehen, wodurch der effektive Steuersatz auf die ausgewiesenen Gewinne insgesamt 22,4 % betrug. Der Umgang Googles mit der Steuerproblematik stößt auf Kritik am Unternehmen, allerdings auch an den Regierungen, die dies ermöglichen.
@MatthiasHuehr
Wenn Google bei Frauen, Waffen und Drogen dürfte/könnte würde sich der Umsatz explosionsartig erhöhen. Such mal nach "kokain kaufen", da ist das Ergebnis richtig nackig. Keine Werbund, keine Produkte...
Gruß Matthias
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