gelöschter Benutzer

Wie Doctype von XHTML 1.0 Transitional zu Strict umschreiben? (Seite 2)


gerard
Content Gott (1271 Beiträge)
am 15.07.2009, 22:12 Uhr schrieb gerard

SGS schrieb:

Interessanterweise bekomme ich bei einer Umstellung von ISO auf UTF aber Probleme mit den Umlauten in meinen Linktexten, obwohl es im Editor als Option vorgesehen ist ???


Die Codierungen sind unterschiedlich. Einfach nur statt ISO UTF reinzuschreiben reicht nicht.

Mit welchem Editor arbeitest du?

Mit notepad++ http://notepad-plus.sourceforge.net/de/site.htm läßt sich die Codierung auf "Knopfdruck" ändern.

Gérard


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joerg
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Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
Content Gott (1941 Beiträge)
am 16.07.2009, 00:30 Uhr schrieb joerg

Hallo

@Gerard
Okay ich habe mich geirrt von wegen der Schärfe der Validatoren. Dafür erstmal danke.

Dann wenn ich diese Quelle richtig verstehe ist eine xml Deklaration erforderlich wenn nicht UTF als Zeichensatz benutzt wird!
http://schneegans.de/web/xhtml/
Auszug:
Eine XML-Deklaration ist aber nur dann erforderlich, wenn das XHTML-Dokument nicht UTF-8- oder UTF-16-codiert ist und der HTTP-Content-Type-Header keinen charset-Parameter enthält.

@SGS das macht mein Editor auch wenn ich nach dem Wechsel nicht automatisch umcodiere. Danach schreibt er aber jeden Umlaut gleich richtig.

Gruß
Jörg


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gerard
Content Gott (1271 Beiträge)
am 16.07.2009, 01:20 Uhr schrieb gerard

joerg schrieb:

Dann wenn ich diese Quelle richtig verstehe ist eine xml Deklaration erforderlich wenn nicht UTF als Zeichensatz benutzt wird!


Ich kenne Christoph Schneegans schon seit ein paar Jahren aus Newsgroups, daher kenne ich ja auch seinen Validator. Wenn er was schreibt hat er (fast) immer recht (ich widerspreche ihm nur in Bezug auf Layouttabellen - die er in Ordnung findet - und die Eignung von css für die Gestaltung von Webseiten - er meint, es sei ungeeignet - aber das sind eher philosophische Streitereien).

Gérard


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joerg
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Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
Content Gott (1941 Beiträge)
am 16.07.2009, 14:10 Uhr schrieb joerg

Hallo Gerard

Ein wahres Wort das Webdesign schon eine Art Philosophie ist. :wink:

In der Zwischenzeit habe ich mal nach einigen Aussagen von Christoph Schneegans gesucht.

Seine Ansichten finde ich was Qualität von Webseiten angeht mehr als nachvollziehbar. Das mit den Tabellenlayout und Ersatz durch fehlerhafte Div-Container die eine Seite unlesbar machen ist wirklich nicht schön. In der Hinsicht muss ich bei meinen Seiten auch noch die Navigation vor allem ändern. Da bin ich noch nicht am Ende angelangt.

CSS setzt er nach eigenen Aussagen schon längere Zeit ein.

Ich denke mal er hat in vielen Punkten recht.

Meine Philosophie im Webdesign entwickelt sich gerade erst.
Momentaner Stand ist das ich auf Tabellen bei einigen Seiten nicht verzichten werde. Wo es möglich ist werde ich einen Ersatz durch Container zwar vornehmen soweit noch nicht geschehen.

Ein Minium an XHTML und CSS soweit möglich und der Quellcode so valide wie möglich. Und auf Einführung von CSS 3.0 hoffen.
IE 6 ignorieren was das Design mit CSS 2.1 anbetrifft. :bang:

Gerard ich denke mal das meine Philosophie sich nicht mit deiner deckt in einigen Punkten. Aber das ist ganz gut so, weil da nn kommt da kein Scheuklappendenken auf. :wink:

Gruß
Jörg


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gerard
Content Gott (1271 Beiträge)
am 16.07.2009, 15:16 Uhr schrieb gerard

joerg schrieb:

Seine Ansichten finde ich was Qualität von Webseiten angeht mehr als nachvollziehbar. Das mit den Tabellenlayout und Ersatz durch fehlerhafte Div-Container die eine Seite unlesbar machen ist wirklich nicht schön.


Das Problem resultiert aber nur daher, dass diese Websites einerseits Container (div) benutzen, die keinen Platz für größere Schriften zulassen, andererseits aber nicht den Mut haben feste Schriftgrößen zu benutzen. Aus meiner Sicht sollten feste Schriftgrößen heute kein Tabu mehr sein. Man kann heute bei allen gängigen Browsern über das Menü oder Kurztaste die Inhaltsansicht vergrößern, ich kann es auch mit meiner Maus. Das Thema Viewport, was in diesem Zusammenhang dann gleich als nächstes folgt, ist aus meiner Sicht keins, wenn dann die einzelnen Worte zu einzelnen Buchstaben zerlegt werden und somit nicht wirklich lesbar sind. Und bei einer gut strukturierten css Seite kannst du das css ausschalten und hast dann auch keine Probleme mit dem Viewport. Bei einem Tabellenlayout sind die dann immer noch vorhanden.

joerg schrieb:

Ich denke mal er hat in vielen Punkten recht.


Sag ich ja - insbesondere, was die technischen Aspekte angeht.

joerg schrieb:

Gerard ich denke mal das meine Philosophie sich nicht mit deiner deckt in einigen Punkten.


Ich hab auch noch Seiten mit "richtigem" Tabellenlayout und auch keine Lust und Muse diese umzubauen; hier ein Beispiel:

http://ferienhaus-kertanguy.de/

Gérard


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joerg
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Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
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am 16.07.2009, 16:44 Uhr schrieb joerg

Hallo Gerard :wink:

Gibt mir mal noch ein bisschen Zeit mich mit dem Begriff Viewport auseinander zu setzen.

Ich habe in den letzten Wochen schon bereits viel dazu gelernt. Vor knapp 2 Monaten hatte ich nicht einen einzigen Div Container verwendet. Mein CSS war zu dem Zeitpunkt auch grausig.

Interessant finde ich den Gedanken mit der festen Schriftgrösse. Ich weiss jetzt aber nicht ob ich den dann in einem Lösungsansatz für mein Problem zumindest teilweise verwenden werde, aber das wird schon noch werden nach reiflicher Ãœberlegung.

Selbst wenn ich das CSS jetzt bei deiner Seite mit Tabellenlayout abschalte empfinde ich sie als strukturiert.

Gruß
Jörg


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gerard
Content Gott (1271 Beiträge)
am 16.07.2009, 19:31 Uhr schrieb gerard

joerg schrieb:

Gibt mir mal noch ein bisschen Zeit mich mit dem Begriff Viewport auseinander zu setzen.


Der Viewport ist der Teil eines (Browser-)Fensters, in dem z.B. eine Website angezeigt wird. Beim Erstellen einer Site hat man in der Regel eine Vorstellung welche Breite der Inhalt einer Seite einnehmen darf/soll/muss, ohne dass der Nutzer horizontal scrollen muss. Andererseits weiß der Autor aber nicht, welche Breite beim Nutzer tatsächlich zur Verfügung steht, weil der z.B. gerne eine Sitebar benutzt oder sein Fenster ganz schmal eingestellt hat, weil er 3 Fenster nebeneinander sehen will. Ideal wäre daher ein Layout, was von der tatsächlichen Breite des Viewports völlig unabhängig ist. Zusätzlich sollte sich die Schriftgröße verändern lassen, ohne das deshalb nun eine horizontales Scrollen erforderlich wird.

Man kann das sowohl mit Tabellen, als auch mit css realisieren. Bedingung ist, das alle Größenangaben in relativen Größen (ex, em oder % - Achtung! bei % ist ggf. die Vererbung zu beachten) gemacht werden. Wie eine solche Seite aussehen kann, kannst du dir auf dciwam.de (css Layout)http://dciwam.de/ ansehen/ausprobieren (Fenster mal schmaler machen). Du wirst dann aber auch sehen, welche Probleme entstehen können, wenn z.B. eine Wort einfach zu lang ist.

joerg schrieb:

Selbst wenn ich das CSS jetzt bei deiner Seite mit Tabellenlayout abschalte empfinde ich sie als strukturiert.


Na ja - es geht noch gerade so, aber du mußt horizontal scrollen, wenn der Viewport zu schmal wird. Versuche das Spiel mit abgeschlatetem css mal mit http://finistere-ferienhaus.de/ - da siehst du den Unterschied.

Gérard


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joerg
Avatar joerg
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
Content Gott (1941 Beiträge)
am 16.07.2009, 23:24 Uhr schrieb joerg

Hallo Gerard

Wahrscheinlich bin ich noch zu blind was den Viewport angeht.
Also so gross finde ich den Unterschied nicht. :wink:

Ist schon richtig was du da über Fenstergrössen aussagst.
Lustig fand ich aber was geschieht wenn ich bei der jetzt angegebenen Seite beim Opera das Floating ausschalte.

Nur den Idealzustand zu erreichen kann auch für das Design schädlich sein.
Klar könnte ich auch statt mit 1280 mal 1024 mit nur 800 mal 600 an Auflösung surfen. Nur wie hoch ist der Prozentsatz an Leuten die das so verwenden.

Man kann nicht alles kontrollieren, sonst müsste ich mir jetzt noch einen Rechner mit Linux und einen Apple hierhin stellen. Der mit Linux wäre das geringere Problem da reicht es einen alten Rechner zu reaktivieren.

Opera habe ich auch erst seit gestern installiert einfach weil der Prozentsatz grösser geworden ist von Usern die sich mit Opera meine Seiten anschauen.

Bei einer Seite hat mich der Unterschied Opera zu IE oder FF wirklich erschreckt. Das ist sowieso die wo ich Ãœberlegungen anstelle wie ich am geschicktesten umbaue.

Da sind so viele Faktoren beim Viewport zu bedenken, das man länger braucht eine Seite vollständig in der Hinsicht zu überprüfen. Die Zeit zur Erstellung ist dagegen wirklich minimal.

Den Beitrag hier sollten wir dann mal bald bei Gelegenheit umbenennen in Gerard und Jörg philosophieren übers Webdesign.

Mal ehrlich vor diesem Beitrag hatte ich manchmal bei dir das Gefühl das du sehr knapp schreibst. :wink:

Mittlerweile hat sich das gewandelt in wenn er ausführlicher wird und weitere Infos gibt dann kommt da gewaltig was nützliches rüber.

Vor Montag werden wir wohl keine Gelegenheit mehr haben das fortzuführen.

Gruß und Danke

Jörg


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mic85
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am 17.07.2009, 01:17 Uhr schrieb mic85

@Gerard

Kennst du ein Tool um den kompletten Projektordner in UTF-8 (ohne BOM) zu konvertieren?

NP++ kann ja nur die aktuelle Datei konvertieren wenn ich mich nicht irre...


Liebe Grüße aus Mannheim,

Michael Kohl

kohl@websol-media.de
http://www.websol-media.de

gerard
Content Gott (1271 Beiträge)
am 17.07.2009, 09:56 Uhr schrieb gerard

mic85 schrieb:

Kennst du ein Tool um den kompletten Projektordner in UTF-8 (ohne BOM) zu konvertieren?


Ich kenne keins - es scheint aber etliche zu geben. Wirf mal

batch convert utf-8

in den Google

mic85 schrieb:

NP++ kann ja nur die aktuelle Datei konvertieren wenn ich mich nicht irre...


Du irrst nicht. Aber du kannst alle Dateien eines Verzeichnisses auf einmal in NP++ öffnen und dann sind es pro Datei 2 Klicks ... bei einer nicht zu großen Site geht das möglicherweise schneller, als das Ausprobieren eines neuen Programms.

Gérard


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