der_booker schrieb:
Es ist sicher eine sehr schwere Aufgabe die es hier zu lösen gilt.
....
Hier geht es aber um eine Mehrheit, welche betrügerisch versucht kostenfreie Leistung zu erlangen. Dieses Problem müssen wir lösen.
Ich persönlich werde mich dem Thema nochmals annehmen und prüfen, welche Accounts es betrifft. Ich finde es traurig, dass wir zu solchen Mitten greifen müssen, doch was genau sollen wir Eurer Meinung nach tun? Die Grundidee war, einen kostenfreien bis kostenneutralen Service anzubieten.
...
Ist das gerecht? Was sollen wir Eurer Meinung nach tun?
Hallo Heiko,
eigentlich wollte ich mich nicht an der Diskussion hier beteiligen, denn meine Meinung ist:
der Markt wird das schon regeln - und ich bin nicht betroffen.
Einschränkende Bedingungen im Zugang auf einer gut besuchten Seite sprechen sich schnell herum und sinkende Besucherzahlen wirken sich nicht unbedingt positiv aus.
Da es sich hier aber "um eine Mehrheit von Betrügern" mit immensen Gewinnabsichten geht, muß man sich sicher dem Kampf (auch mit asiatischen Künsten? ) stellen.
Ich habe einmal eine Aufwandsrechnung angestellt:
Im Premium-Account kostet eine einfache Analyse, die mit der kostenlosen Analyse vergleichbar ist - denn um diese geht es ja anscheinend:
9,90 EUR/ Monat und 60 Analysen täglich = 1800 Analysen / Monat
= 990 Cent /1800
=0,55 Cent /Analyse.
Die Nutzung des kostenlosen Accounts bei SR hingegen "kostet" einen "gewerbsmäßigen" Nutzer/Betrüger sicherlich pro 3x Nutzung des Zugangs plus Speicherung der Ergebnisse mindestens ??? Minuten (Einloggen, Analyse, Speicherung der Ergenisse, Wechsel der IP durch ??? - danach wdh. für die nächsten Analysen....) und das für wieviel Analysen pro Tag.
Da ist es sicherlich vom Aufwand wesentlich billiger, sich einen Premium-Account zuzulegen....
Eine für mich denkbare Möglichkeit wäre es, die Freemailer bei der Buchung der Premium-Module auszuschließen - und auch da gibt es noch jede Menge Möglichkeiten, dies zu umgehen bzw. auszunutzen.....
Somit hätten aus meiner Sicht auch Websiteeigentümer, die ihre Seite nur haben weil sie auch eine haben wollten und die eMail-Möglichkeit aus Bequemlichkeit nicht nutzen möchten (die brauchen sie ja jetzt auch eigentlich nur zur Anmeldung) die Chance, die Qualität ihrer Website (und die des Erstellers der Website) gelegentlich zu Ãœberprüfen. Dies betrifft nach meiner Schätzung ca 20% der Kleingewerbetreibenden, die wissen wollen, ob ihr Geld beim Websiteersteller mit seinen Versprechungen auch gut angelegt war.
Nachsatz:
Die Nutzung der IP als Vergleichswert ist keine gute Lösung für Geringnutzer. Bei (Firmen)-netzwerken ist der Zugang sowieso beschränkt und bei Internet-Zugang über Funknetze ist sie nicht konstant.
Nachsatz 2:
Aus der Begutachtung von Websites und Webspace habe ich auch die Erfahrung gemacht, daß Websitebetreiber mitunter nicht einmal wissen, daß der Websiteersteller sich auf dieser "fremden" Website ein eMail-Konto eingerichtet hat und den Webspace für das "Parken" von "fremden Inhalten" mit dazugehörenden Traffic nutzt.
Heiko, Du hast hier sicherlich ein breites Betätigungsfeld. Ich wünsche Dir Erfolg!
Gut, daß ich nicht direkt betroffen bin.
Ich wünsche Dir dennoch eine störungsfreie "Gute Nacht"
Gruß
kajo
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