XTREM
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CMS MS vs TYPO3 vs Wordpress (Seite 2)


der_booker
Foren Moderator
selbständig
(2762 Beiträge)
am 20.12.2010, 19:27 Uhr schrieb der_booker

Um die Frage richtig beantworten zu können, kommt es auf den Verwendungszweck an. Klar wäre es möglich mit Joomla, Drupal oder TYPO3 zu bloggen, doch dafür gibt es WordPress und nur handgemacht wäre nun noch besser, da individuell und spezifisch.

Mit WordPress eine Firmenpage zu entwerfen, das halte ich hingegen für unklug, es sei denn, der Kunde möchte News verbreiten. Für eine reine Visitenkarte allerdings, würde ich nicht zu WordPress greifen.

Typo3 und Joomla sind sicherlich genial und mächtig, aber mit beiden System konnte ich mich nicht anfreunden. Drupal ist ebenfalls sehr mächtig und leicht zu administrieren. CMS MS ist wie der Name bereits sagt sehr simple und für kleinere Sachen durchaus genial. Unerfahrene User können schnell einen nahezu validen Webauftritt hinzaubern. Die verfügbaren Templates sind allerdings nicht so üppig wie bei Joomla oder Wordpress.

Bei den Templates sind wir auch gleich an einem wichtigen Punkt. Jeder möchte doch eine eigene individuell gestaltete Seite haben, warum benötigt man dann so viele Templates?

@Eugen: Was ich nicht verstehe ist, wenn Du handcoden kannst, warum suchst Du nun nach einem CMS? Ein eigenes CMS ist in ein paar Stunden (okay, in ein paar Tagen) aufgebaut und ist viel flexibler, als ein fertiges CMS je sein wird.


Heiko Jendreck
personal helpdesk
http://www.phw-jendreck.de
http://www.seo-labor.com


gelöschter Benutzer
am 20.12.2010, 19:29 Uhr schrieb

Hallo Eugen,

um nicht als Verfechter nur eines CMS verrufen zu werden, hier etwas Lektüre für die Nacht:

Content Management Systeme im Ãœberblick
dort: tabellarische Ãœbersicht der Leistungen verschiedener Systeme Seite 63ff

Forum: kostenlose CMS - was ist das Beste

Gruß

kajo


XTREM
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Beginner (32 Beiträge)
am 20.12.2010, 19:51 Uhr schrieb XTREM

@kajo
danke, werde ich mal reinkucken.

@Heiko
Handcoden ist sehr lastig und ob ich dann ein CMS hinbekomme, weiß ich nicht, wohl eher nicht, denn so ein Programmierer bin ich nicht. Wenn handcoden dann gleich jede Seite einzeln schreiben, individuell, spezifisch und SEO freundlich, aber auch sehr zeitintensiv..

Der Vorteil von CMS Systemen ist halt, dass man seine Seiten einfach pflegen kann, es Templates, Module und eine Community gibt.

Ich glaube ich werde mir Drupal und Joomla mal genauer ansehen müssen und herausfinden ob es besser ist als CMS MS und auch mehr in Sachen Module, Community und Templates bietet. Natürlich ist Sicherheit und eine möglichst reibungslose Migration wichtig.


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seitenreport
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Inhaber
TYPO3 Senior Developer
Content Gott (1772 Beiträge)
am 20.12.2010, 20:51 Uhr schrieb seitenreport

XTREM schrieb:

Handcoden ist sehr lastig und ob ich dann ein CMS hinbekomme, weiß ich nicht, wohl eher nicht, denn so ein Programmierer bin ich nicht. Wenn handcoden dann gleich jede Seite einzeln schreiben, individuell, spezifisch und SEO freundlich, aber auch sehr zeitintensiv..


... handcoden ist - wenn man etwas individuelles haben möchte - allerdings meistens einfacher (und vor allem weniger zeitintensiv), als (größere) CM-Systeme grundlegend (also z.B. mit eigenen Extensions) zu erweitern / anzupassen.

Vorteil bei bekannten CM-Systemen ist, dass a) MEHRERE Entwickler und Redakteure gleichzeitig an einem System arbeiten können ohne großartig vorher gebrieft werden zu müssen und b) dieses strukturell sehr logisch aufgebaut ist ( jeder TYPO3 Entwickler findet sich z.B. sofort in jedem TYPO3 System zurecht - gleiches gilt auch für nach MVC-Modell erstellte Extensions).

Für kleinere Projekte (und Einzelprojekte) bin ich auch der Meinung, dass selbst coden (als "mini" CMS) meist der bessere Weg ist (auch weil die meisten CM-Systeme doch arg überlastet sind für kleinere Websites und dadurch spürbar langsamer sind als das mögliche Optimum). Vor allem: Wenn man es anfangs gut durchdenkt, dann macht man das einmal und kann es danach auf allen eigenen Seiten (die sonst niemand betreuen muss) einsetzen (regelmäßige Erweiterungen/Verbesserungen inbegriffen).

Für alle Projekte, die auf lange Sicht allerdings nicht durchgängig selbst betreut werden (sollen), empfehle ich ein System wie TYPO3 oder zumindest Joomla (je nachdem, wie mächtig es am Ende werden soll und welche Ziele man mit der Website verfolgt).

Gruß,
Matthias


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