wagner24
Themenersteller
Beginner (10 Beiträge)
Weiterbilden wo ?
Ich grüße euch
Also ich arbeite schon lange als Webdesigner und wollte mal was neues machen. Ich habe mir so gedacht, bilde dich mal weiter :d
Ich selber habe mich auch schon mal schlau gemacht und bei www.fortbildung.expert einige Bereiche gefunden die mich ansprechen. Denkt ihr aber, dass man sich online weiterbilden kann ? Sowas habe ich noch nie gemacht und wollte mal hier nach Meinungen fragen.
Wer von euch kann mir was dazu sagen ? Hättet ihr denn so noch einige Tipps an mich ?
Ich kann nur sagen, wie es bei mir war:
Ich habe keine Ausbildung in Webdesign, ich bin Fachinformatiker, habe also nur die Basics erlernt, einfaches HTML, einfaches CSS. Allerdings kann ich sehr gut Photoshoppen, deshalb war ich gezwungen mich etwas mehr mit HTML auseinander zu setzen, um meine Grafiken auch ordentlich im Web zu platzieren. Nun, ich hätte mich sicher mal einem Seminar anschließen können, oder mir Lektüre kaufen können, letztlich sah ich das aber so, dass ich es am Besten durch selbst machen lerne. Ich habe mich einer Webdesign-Community angeschlossen und habe mich so in modernen Webdesign gelesen, nachgebaut und gebastelt. Das war relativ zeitaufwändig, ich denke ein Seminar oder Buch wären da völlig an mir vorbeigezogen. Früher war es (X)HTML1.1 Strict, CSS2 und die ersten CSS3 Ansätze, mittlerweile ist HTML5 da und CSS3 wird überall verwendet. Nachdem mir Matthes eindrucksvoll (hier) gezeigt hat, was ich bei HTML5 und CSS3 verpasst habe, habe ich mich wieder in div. Communities eingelesen und hab angefangen nach zu bauen und zu verstehen. Ich denke das ist das, was den meisten Erfolg bringt.
winelady
Kauffrau
Content Halbgott (862 Beiträge)
Hallo wagner24,
ein klares "Jein" – es kommt einfach darauf an, was Du wo machst, an wen Du gerätst.
Ich habe zum Thema Onlinemarketing ein Seminar online und ein "richtiges" (Seminarraum, Leiter + Teilnehmer in Person) gemacht – das Onlineseminar war exzellent, das "richtige" einfach nur inkompetenter Kokolores, über den ich mich beim Veranstalter hinterher in deutlichen Worten beschwert habe.
In den umliegenden VHS Ähnliches: es hing immer am Kursleiter, ob der Kurs etwas taugte.
Es hilft also nur, selbst auszuprobieren …
Gruß
winelady
Weinvielfalt aus dem Weingut Fuchs
Fremdsprachensatz
Meiner Meinung nach ist es auch so, dass man am besten lernt, wenn man es einfach macht.
Man trifft immer auf ein Problem, was man im Buch und co nicht erklärt bekommt und muss dann sowieso selber schauen, wie man das behebt.
Learning by doing hat schon seine Berechtigung in meinen Augen.
Meine Webseite: Dampfi.ch
Ich glaube es ist existentiell Weiterbildung zu betreiben. Dabei spielt es keine Rolle, ob man dies im Bereich Webdesign, Unternehmensorganisation oder aber als KFZ Mechaniker macht. Ebenfalls unabhängig davon ob man Arbeitnehmer oder aber Selbstständig ist. Nicht umsonst heisst es, Stillstand ist Rückschritt. Und wenn man nicht aufpasst, ist man schnell von gestern
ptra Designerin (Print & Web)
Content Meister (473 Beiträge)
Hm, was möchtest du eigentlich?
Auf die Schnelle viel Geld verdienen? Wer möchte das nicht. Weiterbildung ist heutzutage in jeder Sparte vonnöten. Ob das von dir erwähnte Institut nun das Gelbe vom Ei ist, wirst du selbst ausprobieren müssen. Investier´ das Geld und mach´ einen Kursus. Dann bist du erstens schlauer und kannst uns zweitens erzählen, ob´s was getaugt hat. Dann sind auch wir schlauer.
Gruß. Petra
Gegen die Infamitäten des Lebens... (siehe Hermann Hesse) http://www.universoom.de
Ich habe mich damals über diverse lokale Kurse im Bereich Webdesign weitergebildet.
Aktuell arbeite ich sehr gerne mit dem Plugin Visual Composer und erstelle damit meine Webseiten.
Dafür muss man allerdings nicht extra einen Kurs belegen. Auf YouTube gibt es diverse Anleitungen, die einem den Anfang erleichtern. Ein Beispiel meiner Arbeit wäre hier zu sehen: Ich habe für Mark Drotsky die Webseite gebaut.
Gunnes schrieb:
Aktuell arbeite ich sehr gerne mit dem Plugin Visual Composer und erstelle damit meine Webseiten.
Man sollte vllt. noch dazu sagen, dass es sich um ein Wordpressplugin handelt. Der Quelltext von Wordpress ist ja schon absolut aufgebläht, aber mit solch einem WYSIWYG Editor wird das Ganze ja noch schlimmer.
Ich muss gestehen zu meiner Schulzeit habe ich damals auch noch einen WYSIWYG Editor genutzt. Ich glaube damals war "Netobjects Fusion" das Maß aller Dinge, aber von Webdesign konnte man da ja nicht wirklich sprechen. Im Grunde kann man solche "Webseiten" auch mit Word machen.
Würde ich für wen anderes eine Website erstellen, würde ich das Ganze etwas professioneller versuchen, oder meinem Gegenüber den WYSIWYG Editor erklären, oder es direkt nem Profi machen lassen.
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