UsiDusi
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Neuling (6 Beiträge)

Browser Druck anpassen (PDF etc)

am 23.04.2017, 00:02 Uhr eröffnete UsiDusi folgenden Thread
Sonstige    1558 mal gelesen    10 Antwort(en).

Guten Tag liebe Entwickler

ich würde gerne folgendes realisieren und frage mich wie.

Ich möchte, wenn der Gast die Internetseite drucken will, dem Browser eine fertige perfekt auf A4 angepasste Version geben. Und eventuell noch eine weitere PDF Seite aus dem unteren Anhang mit auszudrucken. Geht sowas smart? Ich meine ich bereite ein PDF vor und sage dem Browser bei "print" einfach das vorbereitete PDF ausdrucken.

Versteh ihr was ich meine?
Über eure Impulse würde ich mich freuen.


d_spaete
Avatar d_spaete
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Fortgeschrittener (59 Beiträge)
am 23.04.2017, 12:37 Uhr schrieb d_spaete

Mahlzeit...

Es gibt da folgenden Ansatz:

<link rel="alternate" href="Link_zum_smarten_PDF.pdf" type="application/pdf" media="print">

Ich setze das selbst nirgendwo ein und habe meine Zweifel, dass die Implementierung in den Browsern (einheitlich) zum gewünschten Ergebnis führt. Aber ausprobieren kann ja nicht schaden. Das Ergebnis würde mich auch interessieren...


UsiDusi
Neuling (6 Beiträge)
am 24.04.2017, 01:38 Uhr schrieb UsiDusi

Wie es scheint, geht das überhaupt nicht.

Auf [1] steht:

[html4strict]
Here is the way the W3C says you should:
<link rel="alternate" href="/path/to/PDFVersion.pdf" type="application/pdf" media="print" title="PDF version">
Mind you, as far as I can tell, no browser currently supports this. Sorry.
[/html4strict]

[1] stackoverflow.com/questions/9669270/how-can-i-force-the-browser-to-print-a-pdf-version-of-a-webpage



Schade, dass hätte es vereinfacht. Dennoch vielen herzlichen Dank für den Impuls.


matthes
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am 24.04.2017, 10:51 Uhr schrieb matthes

Hallo,

was genau willst Du damit denn bezwecken?

Mit CSS kannst Du den Druck beeinflussen, also die zu druckende Seite gestalten. Ich nutze das gerne, um z.B. hinter Textlinks die Ziel-URL auszugeben:
a:after{content:" (http://example.com" attr(href) ") ";
Auf diese Weise kannst Du auch Footer anhängen, Seitenumbrüche erzwingen, usw.

Mit ein bisschen Rechnerei kann man mit CSS den Inhalt auch gut an DIN-A4-Maße anpassen.

Gruß
Matthes


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joerg
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Content Gott (1941 Beiträge)
am 24.04.2017, 12:27 Uhr schrieb joerg

Wahrscheinlich läuft das auf sowas ähnliches herraus

stackoverflow.com/questions/16239513/print-pdf-directly-from-javascript



Ich würde dann in dem Falle das pdf per Ajax dynamisch nur nachladen wenn der Druck wirklich stattfinden soll.

Die einfachste Lösung wäre halt eben ein HTML Link zum entsprechenden PDF Document oder welches Format auch immer. Könnte genauso ein Bild oder eine Excel Datei sein.
Ich halte es nicht für besonders benutzerfreundlich eine Datei zu drucken die der Benutzer noch nicht mal gesehen hat.

Was die reine HTML Seite anbetrifft würde ich auch wie Matthes per CSS einige Dinge regeln. header,footer{display:none;} zum Beispiel

In dem Zusammenhng vielleicht auch interessant.

www.ceilers-news.de/serendipity/156-Der-Right-to-Left-Override-RLO-Unicode-Trick.html


Also stelle ich die Frage wozu ein Druck Link wenn die Druck Funktion des Browsers eh schon existiert. An der Stelle bin ich vorsichtig denn ich weiss das sich etwas anderes dahinter verstecken kann.

Also würde ich den Druck der HTML Seite letztendlich rein mit CSS beeinflussen um auch das Vertrauen zwischen mir und dem Benutzer zu festigen.


Zufällige Umleitung zu der Startseite einer meiner Domains
Meine ungewöhnlichen Tools

UsiDusi
Neuling (6 Beiträge)
am 24.04.2017, 22:46 Uhr schrieb UsiDusi

Vielen Dank für eure Antworten.

Wie es scheint, gibt es da Workarounds. Diese sind für mich aber viel zu komplex. Ich wollte beim Druck bestimmen wie es aussieht. Ich finde, dass eine Internetseite als Screenshot in ein PDF besser zur Geltung kommt, als die interne Druckfunktion.

Naja, nice to have. Ich habe mir ein Webseiten-HTML/CSS-Template gekauft und muss das nun umbauen. Das macht Spaß, aber es übersteigt stark meine Fähigkeiten.


arnego2
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am 25.04.2017, 19:06 Uhr schrieb arnego2

UsiDusi schrieb:

Vielen Dank für eure Antworten.

Wie es scheint, gibt es da Workarounds. Diese sind für mich aber viel zu komplex. Ich wollte beim Druck bestimmen wie es aussieht. Ich finde, dass eine Internetseite als Screenshot in ein PDF besser zur Geltung kommt, als die interne Druckfunktion.

Naja, nice to have. Ich habe mir ein Webseiten-HTML/CSS-Template gekauft und muss das nun umbauen. Das macht Spaß, aber es übersteigt stark meine Fähigkeiten.



Wenn der Pfad zum Dokument klar ist wird der Browser das Dokument darstellen, das kann dann einfach gedruckt werden, die Browser bieten ja Möglichkeit es zu drucken. Um es in Windows als pdf ausdrucken zu lassen braucht man glaube ich den Pdf Destiller. Denn hat nicht jeder. Bei Linux ist er meist mit dabei.

Wenn dir das zu Komplex ist dann viel Glück beim umgestalten der Webseite


Ranking Probleme?.

ptra
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am 28.04.2017, 18:51 Uhr schrieb ptra

Normalerweise macht man dann ein Print-Stylesheet (@media print) in dem dann das dargestellt bzw nicht dargestellt wird, was gewünscht bzw. nicht gewünscht wird.

Format auf DINA4 einstellen, Schriftfarbe auswählen, Hintergrundfarbe z.B. auf display: none; stellen, Navigation, Kommentare, Sidebar, Footer ausblenden, usw. usf.

Ist eine aufwändige Geschichte.
Gruß. Petra

Beispielsweise für einen Blog: andreas-hecht.com/1193/


Gegen die Infamitäten des Lebens... (siehe Hermann Hesse) http://www.universoom.de

matthes
Avatar matthes
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Content Halbgott (973 Beiträge)
am 29.04.2017, 14:32 Uhr schrieb matthes

Es ist weder ein Workaround noch besonders aufwändig. Und man bevormundet den Benutzer deutlich weniger als mit einer vorgefertigten Datei.
Der body bekommt die Maße eines DIN-A4-Papiers mit entsprechendem margin/padding für einen Rand und dann blendet man Unwichtiges aus, hebt evtl. die Struktur auf, um z.B. Seitenmenüs o.ä. loszuwerden und fertig ist die Geschichte. Im Regelfall ist das deutlich unkomplizierter als eine Webseite zu gestalten.


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arnego2
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am 29.04.2017, 15:08 Uhr schrieb arnego2

Matthes schrieb:

Es ist weder ein Workaround noch besonders aufwändig. Und man bevormundet den Benutzer deutlich weniger als mit einer vorgefertigten Datei.



Vergiss nicht die Fähigkeiten der jeweiligen User. Man sollte es nicht glauben aber es gibt immer noch User die erschrecken bei jedem Pop Up von neuem. Nicht das hier einer der Mitschreiber sich angeschrieben fühlt.


Ranking Probleme?.

matthes
Avatar matthes
Foren Moderator
Evil Genius
Content Halbgott (973 Beiträge)
am 29.04.2017, 17:14 Uhr schrieb matthes

Nach der Maxime könnte man aber alles als aufwändig bezeichnen. Es gibt immer irgendwen, der etwas nicht beherrscht und es aufwändig finden wird.
Aber CSS für den Druck anzufertigen ist nicht anders als CSS für das Design am Bildschirm anzufertigen. Wer letzteres kann, kann auch ersteres.
Wer natürlich nur vorgefertigte Templates ein wenig umbaut, hat eher Schwierigkeiten, weil es keine vorgefertigten Druck-Templates gibt.

Aber das Prinzip ist bei beiden Versionen dasselbe.


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