yinyangsoul
Themenersteller
Neuling (3 Beiträge)

Großbaustelle in Sachen SEO-, Suchmaschinen und HTML-Code-Optimierung: Mein Blog

am 08.03.2014, 23:34 Uhr eröffnete yinyangsoul folgenden Thread
Website vorstellen    1467 mal gelesen    6 Antwort(en).

Hallo zusammen,

Nach dem Analyse-Ergebnis wäre mein Blog eine Großbaustelle.
Seit rund 4 Wochen betreibe ich einen Internet-Blog über Blogger und habe bereits pro Tag zwischen 100 und 150 Aufrufe und nach 4 Wochen nun knapp insgesamt rund 2000 Aufrufe. Mittlerweile habe ich meinem Blog auch eine .de-Domain gegönnt.

Nun habe ich gelesen, dass bei Blogs (und natürlich generell im Internet) das Thema SEO und Suchmaschinenoptimierung ziemlich wichtig ist.

Nur habe ich, der sonst über Kosmetik, CDs und Gummbibärchen bloggt, von solchen eher "technischen" Dingen so gut wie keine Ahnung. Ich bin schon froh, wenn ich den HTML-Code meines Blogs bearbeiten kann.

Ich habe jedenfalls mit dem Online-Tool von seitenreport.de eine kostenlose Analyse meines Blogs erstellen lassen und es hat noch einige Punkte gefunden, die verbessert werden müssten.

Einige "Baustellen", die gebessert werden müssten, wären laut der Analyse z.B.
(X)HTML-Fehler: 123 Fehler
CSS-Fehler: 162 Fehler
Layout-Tabellen 36 Layout-Tabellen
Language-Key fehlt
Google PageRank: PageRank 0
Sitemap: vorhanden aber ungültig
Duplicate Content: ja
Verh. Content zu Quelltext: 10.9%
Datentransfer: 4737.59 Kilobytes
Anzahl Requests: 136 Requests
Ladezeit: langsamer als 100%
Meta-Description: 316 Zeichen

Zu den (X)HTML- und CSS-Fehlern kann ich nichts sagen, da ich ein fertiges Script für das Design verwendet habe. Der gesamte HTML-Code der Seite ist auch sicher viel zu lang (rund 3500 Zeilen).
Alles andere ist für mich ein Riesen-Fragezeichen. Ich weiß z.B. weder aus was der "Language Key" besteht, noch wo ich ihn einsetzen muss.
Auch der Rest der Analyse-Punkte wirft bei mir Fragezeichen auf.
Ich würde sie gerne verbessern, weiß jedoch nicht wie, da ich nicht irgendeinen Code verändern oder einfügen will, mit dem Risiko, dass hinterher was nicht mehr funktioniert.

Da ich Student bin und auch nicht das riesige Budget habe, wäre eine professionelle SEO-/ Suchmaschinen-Optimierung und Verbesserung der Analyse-Punkte viel zu teuer für mich.
Der Blog ist für mich zwar eine Art Hobby-Projekt und ich würde im Rahmen meiner Möglichkeiten durchaus mal etwas investieren, aber z.B. 120€ im Monat wären zu viel für mich.

Daher nun meine Frage:
Würdet ihr mir trotzdem raten, einen professionellen Dienst zu beauftragen um einiges zu verbessern? Gerade, weil ich von Tuten und Blasen keine Ahnung habe?

Oder gibt es auch andere Lösungsmöglichkeiten?

Für Hilfe bin ich jederzeit dankbar!


winelady
Kauffrau
Content Halbgott (862 Beiträge)
am 09.03.2014, 09:25 Uhr schrieb winelady

Hallo yinyangsoul,

erst mal willkommen im Forum. Laß Dich von den Analyseergebnissen nicht bange machen. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.

Schreib und doch erst mal einen Link zu Deiner Seite, damit wir alle gucken können (und schon geht die Besucherstatistik durch die Decke ) und vor allem, welche Technik Du einsetzt.

Gruß
winelady


Weinvielfalt aus dem Weingut Fuchs
Fremdsprachensatz

yinyangsoul
Neuling (3 Beiträge)
am 09.03.2014, 11:43 Uhr schrieb yinyangsoul

Hallo winelady (ich sollte mir eine Brille zulegen, ich habe nämlich erst "windellady" gelesen ),

vielen Dank für deine Antwort.
Also, hier ist erst mal der Link zu meinem Blog:

klo-paper.blogspot.de



Er ist auch über die .de-Domain erreichbar, das ist eine von mir bei Strato gebuchte Umleitung auf die blogspot-Adresse.

Bin gerade auch wieder am schreiben eines Artikels, der muss noch ausformuliert werden. Vielleicht kommt er noch heute on


winelady
Kauffrau
Content Halbgott (862 Beiträge)
am 09.03.2014, 19:27 Uhr schrieb winelady

Hallo yinyangsoul,

aha, jetzt sieht man wenigstens was.

Meines Erachtens kommt es drauf an, was Du erreichen willst, und wieviel Zeit und Lust Du eventuell selbst hast, Dich mit der Webseitentechnik auseinanderzusetzen. Wenn Du nicht viel ausgeben willst, kannst Du einfach nach und nach selbst an der Verbesserung arbeiten, denn die Seite läuft ja zunächst mal, wenn auch nicht durchoptimiert.

Wenn Du vollen Zugriff auf den Quellcode hast (das ist kein Wordpress, oder?), würde ich als erste Amtshandlung die CSS-Teile auslagern, denn die brauchen viel Platz. Außerdem sollte das FB-Plugin auf eine 2-Klick-Lösung umgestellt werden, nicht nur wegen des Datenschutzes, sondern auch für schnelleres Laden. Apropos Datenschutz: bei Google-Analytics die Anonymisierung der IP ergänzen!

Wenn Du außerdem auf der Startseite mit den Bildern etwas sparsamer umgehst, lädt die Seite auch schneller. Zur Zeit hast Du ca. 4 sec. Ladezeit mit 2,82 MB und 137 (!) Requests auf der Startseite. Du solltest da deutlich abspecken, vor allem auch im Hinblick auf mobile Besucher.

Du hast eine Menge Spaghetti-Code, den vermutlich das Blogsystem liefert. Das scheint technisch alles nicht so up-to-date zu sein. Wenn Du daran nichts machen kannst, weil das System den Quellcode so liefert, hast Du vielleicht bei der Wahl des Blogsystems keinen guten Griff getan – noch bist Du im sehr frühen Stadium und könntest ggf. über ein anderes nachdenken, das bessere Qualität liefert.

Gruß
winelady


Weinvielfalt aus dem Weingut Fuchs
Fremdsprachensatz

yinyangsoul
Neuling (3 Beiträge)
am 09.03.2014, 20:06 Uhr schrieb yinyangsoul

winelady schrieb:

Meines Erachtens kommt es drauf an, was Du erreichen willst, und wieviel Zeit und Lust Du eventuell selbst hast, Dich mit der Webseitentechnik auseinanderzusetzen. Wenn Du nicht viel ausgeben willst, kannst Du einfach nach und nach selbst an der Verbesserung arbeiten, denn die Seite läuft ja zunächst mal, wenn auch nicht durchoptimiert.


Da ich mich aktuell damit ziemlich schwer tue und neben dem Studium auch nicht so wahnsinnig viel Zeit habe, kann ich das alles nur nebenbei machen. Mich in die Thematik einlesen, es selbst versuchen.
Was ich erreichen möchte? Hmmm, möglichst viele Leser
Im Endeffekt wäre ich schon froh, auf ein paar mehr Likes auf Facebook oder auf ein paar Follower zu kommen. Aktuell habe ich halt "nur" 8 Likes auf Facebook und keine Follower - meine Leser sind alle "Laufkundschaft" von google.

winelady schrieb:

Wenn Du vollen Zugriff auf den Quellcode hast (das ist kein Wordpress, oder?), würde ich als erste Amtshandlung die CSS-Teile auslagern, denn die brauchen viel Platz. Außerdem sollte das FB-Plugin auf eine 2-Klick-Lösung umgestellt werden, nicht nur wegen des Datenschutzes, sondern auch für schnelleres Laden. Apropos Datenschutz: bei Google-Analytics die Anonymisierung der IP ergänzen!


Nein, es handelt sich um Blogger (blogspot). Um das CSS auszulagern, müsste ich das ganze CSS erst mal erlernen, da ich keine Ahnung von CSS habe, geschweige denn welchen Teil des Codes ich wohin auslagern kann / darf / soll.

winelady schrieb:

Wenn Du außerdem auf der Startseite mit den Bildern etwas sparsamer umgehst, lädt die Seite auch schneller. Zur Zeit hast Du ca. 4 sec. Ladezeit mit 2,82 MB und 137 (!) Requests auf der Startseite. Du solltest da deutlich abspecken, vor allem auch im Hinblick auf mobile Besucher.


Da der Blog wie ein kleines Magazin aufgebaut sein soll von der Idee her, ist mir eine reichhaltige Bebilderung schon wichtig. Alerdings fehlt mir bislang ein Tool zum Komprimieren von Bildern. Ich arbeite oft mit offiziellen, meist hochauflösenden Pressefotos von Plattenfirmen. Aber weil ich kein Tool habe, das mir diese Bilder für meinen Blog komprimieren könnte, ohne dass sie gleich pixelig aussehen oder qualitativ leiden, übernehme ich die Bilder meist so von den Pressemappen ohne sie zu komprimieren und stelle sie lediglich kleiner dar.

winelady schrieb:

Du hast eine Menge Spaghetti-Code, den vermutlich das Blogsystem liefert. Das scheint technisch alles nicht so up-to-date zu sein. Wenn Du daran nichts machen kannst, weil das System den Quellcode so liefert, hast Du vielleicht bei der Wahl des Blogsystems keinen guten Griff getan – noch bist Du im sehr frühen Stadium und könntest ggf. über ein anderes nachdenken, das bessere Qualität liefert.


Ich bin eigentlich mit Blogger sehr zufrieden. Vor allem lassen die sich nicht jeden Mist, wie z.B. eigenes Design, bezahlen. Das ist nämlich bei Wordpress der Fall, wo man für jeden Mist bezahlen muss, wenn man es optisch etwas besser haben will.
Ob der Spaghetti-Code vom Blogsystem oder vom Template kommt, weiß ich nicht. Aber auch hier habe ich bislang von Tuten und Blasen keine Ahnung und weiß nicht welcher Teil des riesigen Codes nun "Spaghetti" sind und welcher nicht.
Da müsste ich mich auch erst eingehender mit der Materie beschäftigen, wozu ich aber auch nicht immer die nötige Zeit habe.

Für deine Tipps und dein Feedback danke ich dir sehr, ich versuche es umzusetzen, auch wenn es wohl etwas dauern wird, bis ich die Materie erfasst habe um sie auch umsetzen zu können.

Interessant zu sehen war der regelrechte Besucherstrom auf meinen Blog, der dieses Posting hier zur Folge hatte.

LG yinyangsoul


joerg
Avatar joerg
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
Content Gott (1941 Beiträge)
am 10.03.2014, 00:23 Uhr schrieb joerg

Hallo

Also ich finde es ist schwierig bei einer blogspot Subdomain wirklich einen Rat zu geben.

Der Vorteil dürfte sein das Google sein eigenes Produkt nicht wegen dem Quellcode in die Tonne werfen wird, weil es ja so wunderbare zusätzliche Möglichkeiten erschliesst Besucherströme zu erfassen.

Was die Bilder anbetrifft es gibt zahlreiche Tools mit denen man die Bilder komprimieren kann.

An dem Punkt geht es doch auch darum dem Besucher nicht minutenlange Wartezeiten zu zumuten.

Ist die Frage ob man Besucher lieber wegen etwas besserer Qualität dann doch dazu bringen weg zu klicken. Das Problem mit der Ladezeit summiert sich halt eben je mehr Bilder man verwendet.

Also ich habe keine Ahnung ob bei Blogspot überhaupt die Möglichkeit besteht grundlegend die Seite onpage zu optimieren.

Eine Offpage Optimierung geht ja immer nur sehe ich das Problem darin das es nur kurzfristig wirkt.

Strategien eine Webseite erfolgreich zu machen gibt es viele. Die Frage ist nur welche Strategie man bevorzugen will.
Und ich vermute mal das dieser Punkt noch nicht mal ausreichend geklärt ist.

Die Frage an dem Punkt ist doch meiner Ansicht nach jetzt will man auch langfristige Faktoren durch onpage Optimierung auch realisieren können müsste geklärt werden ob blogspot überhaut eine geeignete Wahl ist.

Wenn man dagegen sowieso die Strategie ins Auge fasst das Inhalte und Design ausreichend sind als Optimierung für die onpage Faktoren und die restliche Strategie sich aus offpage Faktoren zusammensetzt könnte diese Konzept ja so fortgesetzt werden.

Gruß
Jörg


Zufällige Umleitung zu der Startseite einer meiner Domains
Meine ungewöhnlichen Tools

winelady
Kauffrau
Content Halbgott (862 Beiträge)
am 10.03.2014, 07:56 Uhr schrieb winelady

Hallo yinyangsoul,

Jörg hat meine Befürchtungen bestätigt, daß Du am Quellcode wohl nicht so sehr viel wirst ausrichten können.

Da der Blog wie ein kleines Magazin aufgebaut sein soll von der Idee her, ist mir eine reichhaltige Bebilderung schon wichtig. Alerdings fehlt mir bislang ein Tool zum Komprimieren von Bildern. Ich arbeite oft mit offiziellen, meist hochauflösenden Pressefotos von Plattenfirmen. Aber weil ich kein Tool habe, das mir diese Bilder für meinen Blog komprimieren könnte, ohne dass sie gleich pixelig aussehen oder qualitativ leiden, übernehme ich die Bilder meist so von den Pressemappen ohne sie zu komprimieren und stelle sie lediglich kleiner dar.


Tools gibt es online zuhauf, oder vielleicht leistest Du Dir statt eines Internetprofis die Studiversion von Photoshop und optimierst damit die Bildergröße.

Ich bin eigentlich mit Blogger sehr zufrieden. Vor allem lassen die sich nicht jeden Mist, wie z.B. eigenes Design, bezahlen. Das ist nämlich bei Wordpress der Fall, wo man für jeden Mist bezahlen muss, wenn man es optisch etwas besser haben will.


Für unseren Blog habe ich bei WP nichts zahlen müssen. Ich habe mir nur ein passendes, kostenfreies Theme ausgesucht und daran dann ein wenig gebastelt. Überdies gibt es jede Menge guter (und kostenloser) Ergänzungsbausteine.

Egal, was Du benutzt – die Ladezeit solltest Du der Mobilbesucher wegen auf jeden Fall zu reduzieren versuchen. Die Bilder sind am einfachsten, indem Du sie auf die richtige Größe und auf 72 dpi Auflösung zurechtstutzt. Selbst mit optimierten Bildern kannst Du aber nicht damit rechnen, daß Mobilbesucher die Wartezeit und das Datenvolumen dulden, das sich bei DSL kaum bemerkbar macht. Ich weiß, daß alle Welt vom Responsive Design, also einem für beide Welten geeigneten Layout schwärmt. Leider ist es immer ein Spagat, die Inhalte für diese beiden Bereiche gleich gut zu wählen.

Gruß
winelady


Weinvielfalt aus dem Weingut Fuchs
Fremdsprachensatz

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