Hallo marusti,
hast Dir aber Zeit gelassen mit dem ersten Beitrag...
Mein erster Eindruck des Designs ist in etwa der, den ich (ausgehend von den Bildern) wohl auch beim Betreten des Freizeittreffs hätte. Etwas in die Jahre gekommen, teilweise abgenutzt, den Charme eines Kegelbruder-Treffens bei Bier und Frikadellen mit Kartoffelsalat. Das ist gar nicht so negativ gemeint, wie es vielleicht klingt, ich mochte die Kegelbruder-Treffen immer.
Jedenfalls vermittelt die Seite die Atmosphäre einer inhabergeführten Kneipe, in der eine Wirtin mit rauchiger Stimme und Dauerwelle laut mit den drei Stammgästen am Tresen redet und es gar nichts ausmacht, wenn ein Kind mal eine Limo verschüttet. Am Spielautomaten sitzt einer mit einer Untertasse voll Eine-Mark-Stücken, irgendwer isst Schnitzel mit Pommes und obligatorischem Salatblatt und die Untersetzer und Bierdeckel haben alle schon Flecken und ausgefranste Ränder.
Was ich damit sagen will? Gute Frage. Irgendwie habe ich mich in der Analyse verirrt... Jedenfalls ist die Seite nicht schlecht. Sie ist sicher auch kein Meisterstück der Webdesignkunst, aber sie ist solide gemacht, verzichtet auf unnötigen Schnickschnack, ist übersichtlich und praktisch fehlerfrei (der eine HTML-Fehler ist wahrscheinlich übersehen worden).
Sie ist bereits responsiv und die Ladezeit ist in Ordnung.
An der Zahl der Requests würde ich noch arbeiten. Die OpenStreetMap ließe sich beispielsweise durch ein JPEG ersetzen, wer sich orientieren will, wird ohnehin die größere Karte verwenden.
Die Grafiken bieten sicher noch ein wenig Verkleinerungspotential, besonders das Hintergrundfoto, und auch für die CSS-Datei könnte man über eine Minimierung nachdenken. Allerdings ist die schon bemerkenswert klein, ein schöner Anblick neben all den aufgeblähten CSS-Dateien, auf die man heutzutage sonst so trifft.
Konstrukte wie bei leftcontentimage und rightcontentimage sind unnötig, es braucht weder den umschließenden span, noch eine Wiederholung der Klassen, da könnte man einsparen.
Die Verwendung von b-Tags ist veraltet, stattdessen "strong" verwenden (wenn die hervorgehobene Phrase auch eine Bedeutung hat) oder einen span mit CSS-Formatierung, wenn es nur um den Fettdruck geht.
Die ganzen HTML-Entities für Umlaute sind bei Charset UTF-8 unnötig, ich kann mir aber vorstellen, dass das an einer englischen Tastatur ohne Umlaute liegt?
Die Google-Site-Verification sollte man nicht in den Quelltext packen, immer die Datei-Variante wählen. Die Angabe ist dort einfach nur unnötig.
Wozu Du jquery verwendest, leuchtet mir nicht ganz ein, ich denke, den Request könnte man auch einsparen.
Weiteres Optimierungspotential bieten die Adresse und die Termine. Eine Auszeichnung mit Mikroformaten würde Suchmaschinen mehr Informationen über die Inhalte zur Verfügung stellen.
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