Umfrage: Linkverkauf (Seite 3)

Das ist so eine Sache mit der Linkpartnerschaft.

Mal abgesehen von den ganzen Dirty-Sachen. Es ist üblich im prof. Bereich Links quasi zu tauschen.

1. wenn ich Links tauschen möchte.
...führe ich als erstes eine Keyword-analyse durch
...schaue nach Webseiten die gut platziert sind.
...prüfe ob die Seiten stabil vom Content und Betreiber her sind
...ob seriös
...würde eine Link-Kooperation (so heisst das ) auch für mein gegenüber von Vorteil sein
...plus noch ein paar andere Kleinigkeiten.
+ Nun nehme ich Stift und Papier, schreibe eine E-Mail an den Webmaster/Betreiber, darin schildere ich mein Anliegen. Erfahrene Webmaster, die diese E-Mail lesen, sehen sofort ob es in deren Linkstrategie passt und antworten umgehend.

Je nachdem werden Verträge über die Link-Kooperation geschrieben. Die ein paar Rahmenbedingungen klären und für Beide fixieren. Das ist wichtig!

Das fällt, wenn vernünftig gemacht keinem auf und es bedeutet für die Netzwelt keinen Schaden.
Wenn man diese Link-Kooperationen erfolgreich betreibt, hat man ein paar Kooperationspartner, mit denen man des öfteren in Partnerschaft tritt.

2. bei mir wird angefragt.
...das Selbe wie oben nur anders herum
..hier aber gut prüfen, da gibts ein paar Schlawiner.

Fazit: Link-Kauf und Verkauf, wie es hier teilweise beschrieben wurde ist eine Luftnummer. Die Webmaster schützen sich und Ihre Webseiten vor Stümperei.

Ob es um die Quali von Webseiten oder von Link-Kooperationen geht, es kommt immer das gleiche Ergebnis bei rum. Pfusch bleibt pfusch. Gute und planvolles Vorgehen wird erfolgreich sein.

So gehts:
Recherche - Auswahl - Deckeln

MatthiasHuehr schrieb:

der_booker schrieb:

Backlinks sind schon wichtig, doch es geht auch völlig ohne sie und bis dato konnte mir noch niemand eine Seite zeigen, die nur durch einen guten PageRank eine gute SERP-Position inne hält.

Heiko und was ist mit Facebook? Die kopieren seit einiger Zeit die Texte von Wikipedia und veröffentlichen sie bei sich. Das ist auch legal, aber im Sinne der Suchmaschinen eigentlich sowas wie Datenmüll ... sucht man jetzt bestimmte Suchbegriffe die nicht kommerziell sind, ranken diese billigen Kopien OHNE von außen kommende Backlinks, während richtiger Content weit dahinter kommt ...

Ich habe es noch nicht verstanden. Meinst Du, dass die Facebook-Seiten besser ranken, weil sie einen besseren PR haben?

Google sagt immer so schön, das hängt von vielen Faktoren ab. Hier hat Facebook einen klaren Vorteil, denn die haben ja schon richtig viele User, die sich auf deren Seite tummeln und bekanntlich es es so, dass auch die User-Zugriffe eine entscheidende Rolle im Ranking spielen.

Vorhin --> Gestern, hatten wir wieder ein schönes Beispiel. Deutschland gegen Italien (leider 1:1, aber okay) und ich suchte in Google nach Deutschland Italien, mittem im spiel und siehe da, einige Seiten wurden bereits gefunden und das nur weil sie einen News-Ticker hatten. Heute, Donnerstag, werden dagegen wieder große und aktuelle Seiten ranken, aber nicht weil sie einen bedeutenden PR inne halten, sondern weil die Besucherzahlen stimmen. Im Moment zählt hier nur Aktualität und keine Backlinks.

Dieser Newbie-Status verhilft Google einen Ãœberblick zu erhalten und wenn eine Seite öfter angeklickt wird, als andere, dann hat sie es verdient, dass sie besser rankt. Oder?

Das Problem mit dem Linkkauf und Tausch hat google hauptsächlich weil SEO durch das wachsende Angebot leistbar geworden ist, es gibt eine Menge Anbieter für professionelle Suchmaschinenoptimierung. Und da Unternehmen ab einem gewissen Zeitpunkt merken, daß ihnen Adwords für\'s Ranking rein gar nichts bringt, inverstieren sie lieber in SEO. Bei twitter habe ich heute allerdings schon ein paar aha-Erlebnisse von SEOs mitbekommen denen der Pagerank von Kunden abgeschmiert bzw. drastisch gefallen ist.

Ich sehe es auch so: wenn jemand für einen hochwertigen Backlink bezahlt, soll er auch einen Nutzen davon haben. Google verärgert zurzeit eine Menge Kunden.

Da geht\'s einfach nurmehr um Geld. Und zum Thema Webspam: wer kann das schon kategorisieren. Ich habe gestern in google nach dem "widget ashampoo winoptimizer" gesucht, auf Seite 1 NUR Cracks, Keygen, Serials.

Von wegen Webspam - google arbeitet gegen SEO Unternehmen, wie Matt Cutts so schön sagte:
"filter out the bad apples"

Ich finde es nicht okay, vorallem wenn ich mir vorstelle was z.B. Blurbpoint für eine SEO Kampagnen verlang (bis zu $50.000) und diese Investition wäre mit einem Schlag nichts mehr Wert weil google mal wieder seine Guidelines geändert hat, naja, ohne Worte. Mal sehn wie das ausgeht, aber ich würde meinen, daß es sich um wettbewerbswidriges Verhalten handeln könnte.

Google ist in meinen Augen mittlerweile absolut vergleichbar mit Monsanto im Gentechnik Bereich.
Ich halte es auch für äußerst unseriös und unprofessionell keine klare Linie zu den Guidelines zu vertreten. Die Masche mit dem Spam ist jedenfalls keinen Heller Wert.

werbeagentur schrieb:

Ich sehe es auch so: wenn jemand für einen hochwertigen Backlink bezahlt, soll er auch einen Nutzen davon haben. Google verärgert zurzeit eine Menge Kunden.

Inwiefern, bitte weiter ausführen, denn das Thema ist mehr als spannend. Danke

Raodrunner hat es im Webmaster-Blog von google so formuliert, und ich finde den Nagel voll auf den Kopf getroffen:

Roadrunner hat gesagt…

<>
Ich kann diese ständigen Aufrufe zum Denunzieren langsam nicht mehr hören. Als Technologieführer solltet ihr doch seit Jahren in der Lage sein, solche Links automatisch zu erkennen. Das seid ihr aber nicht und das ist die Tragödie. Webmaster weltweit sollten einfach mal in einer konzertierten Aktion alle Links zu externen Seiten entfernen, bis euer Algo platzt , damit Ihr aufgeblasenen Clowns endlich mal merkt, mit wem ihr hier eigentlch Geld verdient. shame on you. Nächstes mal besser die US Artikel von Leuten übersetzen lassen, die sich mit der Materie auskennen. Oder hats gar der Google Translator verbrochen?
8. Februar 2011 09:55

##### Nachtrag: #############################

oder FH der auf seiner Website noch viel tiefer ins Detail geht:

F.H. hat gesagt…

Das hat so ein bisschen was von Pippi Langstrumpf.
"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt ..."
Was einerseits auch verständlich ist. Andererseits aber: Was wäret Ihr ohne uns?

Vielleicht solltet ihr euer (im Grunde wirklich brilliantes) Pagerank-Konzept mal überdenken und ggf. nur noch komplett werbefreie Seiten den PR vererben lassen? Dann wäre das Hauptproblem doc vom Tisch, oder?
8. Februar 2011 14:11

##### Nachtrag2: #############################

google hat ja auch ein Problem mit Affiliate Marketing in Blogs, wegen dem Traffic sagen sie, wegen dem Gewinn der an google vorbeizieht meinen sie. ; )

die ganzen ROI (Return of Investment) Stories in Adwords sind absoluter fake, da die meisten Leute in google suchen, klicken auch die meisten Mitbewerber auf die bezahlten Links, davon lebt google.
Weil einer dem anderen eins auswischt, und ganz ehrlich €6,50 für eine Klick beim Keyword Werbeagentur, DAS steht wohl in keinem KNF (Kosten Nutzen Verhältnis).

Was auch ein Beweis dafür wäre, dem PR nicht hinterher zu hecheln, sondern sich lieber auf ander Sachen zu konzentrieren.

genau Heiko, ich bin voll und ganz Deiner Meinung, die OnPage Optimierung ist das einzige Sinnvolle.
Vorallem: solange man sich noch in der Sandbox befindet, fällt man durch den Linkaufbau mit den relevanten Keywords ständig aus dem Index. Es ist also - ausgenommen durch Onpage Optimierung - nicht wirklich möglich vom Start weg Linkbuilding zu betreiben. Ja, bezahlte Webdirectories wie Yahoo, etc. da gibt\'s noch ein paar (die google selbst empfiehlt), aber sonst stell ich auch den besten Effekt mit Keyword-dynamischen Inhalten fest. Das bringt\'s für\'s Ranking.

NACHTRAG1:

zum PR: der hat mit dem Ranking rein gar nichts zu tun! ist ja auch egal ob ich Ferrari oder VW fahr wenn auf der Autobahn ein Tempolimit von 130 herrscht, ans Ziel komm ich genausoschnell. Wer teuer Links gekauft hat, wird halt jetzt sein Wunder erleben. Allerdings ist es immer wieder sinnvoll bei BHW vorbeizuschaun. Die haben immer wieder gute WhiteHAT + BlackHAT Tipps parat, z.B. Referrer faken usw. : )

NACHTRAG2:
wenn der SEO also die Backlinks geschickt (z.B per PHP) gecloakt hat kann man es immer noch machen, ohne Know rate ich davon ab!

Deine Meinung schön und gut.
Die Ansichten der Herrschaften auch prima.

Nur jammern hilft da gar nichts. Die Zeit die man in das Wundenlecken investiert könnte man sinnvoller nutzen.
Z.B nebenher ein paar Dummy Seiten laufen lassen und an denen herum experimentieren. Das tun hier einige Leute und auch im Verbund. Die Ergebnisse sind dauerhaft stabil und auf Clienten-Projekte übertragbar.

Der Name Internetpräsenz kommt nicht von irgendwo her. Die Präsenz bezieht sich auch auf die Relevanz. Mich wundern da viele erstaunte SEO-Gesichter. Ein Beispiel aus dem normalen Leben.
Eine Einkaufsstrasse in der Innenstadt. 10 Würstchenbuden sind am Start. Hier wird sich der Kuchen auf alle mehr oder weniger gleichmässig verteilen. Ist nun ein Betreiber ein wenig cleverer als die Anderen wird er das Geschäft machen. Wenn er es nicht vergeigt bleibt das so.

Das selbe gilt für Webseiten. Manchmal reicht der normale Verstand aus. Auch google wird keine neuen Gesetze erfinden. Eher Mechanismen die auf Erfahrung beruht, mit dem nötigen Schuss der Firmenpolitik.

Mal ein wenig quer gedacht: Haben Webmaster samt community\'s nicht die Macht eine andere Suchmaschine zu puschen um google abzuwählen?

Das Abwählen passiert anscheindend, in .AT sind sie von PR9 auf PR8 zurückgefallen.

NACHTRAG zum Thema Schattendomain, Auszug aus dem Webmaster Guidelines:

# Welche Arten von Missbrauch kommen am häufigsten vor?

Eine gängige Betrugsform ist die Erstellung so genannter "Schattendomains", die Nutzer mithilfe von irreführenden Weiterleitungen zu einer Website führen. Diese Schattendomains werden oft von dem SEO unterhalten, der vorgibt, im Auftrag des Kunden zu handeln. Wenn allerdings die Beziehung zwischen SEO und Kunde Schaden nimmt, kann der SEO die Schattendomain auch auf eine andere Domain weiterleiten, in manchen Fällen sogar auf die Website eines Konkurrenten. In diesem Fall hat der Kunde die Entwicklung einer Konkurrenz-Website finanziert, die vollständig dem SEO gehört.

Eine weitere unerlaubte Praktik besteht darin, eine nur aus Suchbegriffen bestehende "Brückenseite" auf der Website des Kunden zu platzieren. Der SEO verspricht, hierdurch die Relevanz der Seite für Anfragen zu steigern. Dies ist schon vom Prinzip her falsch, da einzelne Seiten selten für ein weites Spektrum von Suchbegriffen relevant sind. Ein weiterer Hinterhalt ist jedoch, dass diese Brückenseiten oft auch versteckte Links zu anderen Kunden des SEOs enthalten. Solche Brückenseiten nutzen die Link-Popularität einer Website aus und leiten Besucher zum SEO und zu Websites seiner anderen Kunden um, unter Umständen auch zu solchen mit anstößigem oder illegalem Content.

die Frage ist also wie lange das noch funktioniert ; )

Ob schön oder nicht ist sicherlich nur eine Frage des Betrachters.
Hier wird es wie bei anderen Hilfsmitteln - wie SEO - immer zwei Lager geben.
Die einen die aus Kostengründen selbst basteln - und die anderen die genug Geld zum investieren
haben. Die mit genug Kapital stehen eh immer vorne an - für die anderen ist es
reizvoll den Weg auf Seite 1 allein geschafft zu haben.
Kurz um , ich halte Linkverkauf für legal , auch wenn ich mir den Linkverkauf nicht leisten kann.