Lohnt sich der Umstieg zu Wordpress (Seite 2)

Ok, du hast recht mit der Aussage mit den allgemeinen Informationen meiner Websites, das ist wahrscheinlich mein größtes Problem.

Aber das ich mit wenig Einsatz viel erreichen möchte, ist Bullshit. Ich habe viele tausende Contentseiten erstellt, habe immer versucht, HTML, CSS, Content und Bilder zu optimieren.

Ich war einfach zu naiv. Und wie man hier gleich beleidigt wird, wenn man seine Meinung sagt, ist erschreckend.

Stefan07 schrieb:
Ich war einfach zu naiv. Und wie man hier gleich beleidigt wird, wenn man seine Meinung sagt, ist erschreckend.

Wie man gleich einer Beleidigung verdächtigt wird, wenn man seine Meinung sagt, ist nicht weniger erschreckend.

Stefan07 schrieb:
Aber das ich mit wenig Einsatz viel erreichen möchte, ist Bullshit. Ich habe viele tausende Contentseiten erstellt, habe immer versucht, HTML, CSS, Content und Bilder zu optimieren.

Dann war es eben nicht mit wenig Einsatz viel erreichen zu wollen, sondern mit viel sinnlos verpulvertem Einsatz.
Es reicht eben nicht, einen Teil des Ganzen gut zu machen. Besonders bei Deinen Inhalten nicht. Entweder geht man das vollständig an und akzeptiert, dass sich bei der Vielzahl an Inhalten im Internet Faktoren entwickelt haben, um Wertloses von Wertvollem zu unterscheiden, oder man gibt auf.

Da würden auch ein gutes Design oder ein wie auch immer geartetes CMS nicht helfen. Du brauchst Alleinstellungsmerkmale, um zu konkurrieren. Entweder durch ganz zielgerichteten Inhalt oder durch eine einwandfreie Optimierung. Die Seite über Flohbisse (war hier kürzlich ein Thema) ist da ein (mehr oder weniger) gutes Beispiel. Eine Nische, die wahrscheinlich nicht viel Konkurrenz kennt. Eine Optimierung auf wenige Stichworte, die aber den gewünschten Traffic bringen.
Die Seite ist kein Glanzstück des Internets und letztlich nicht mit dem Ziel gemacht, Benutzer zu informieren, sondern sie dazu zu bringen, die Werbung anzuklicken - aber sie kann so durchaus gut funktionieren.

Dass Du keinen Erfolg hast, liegt nicht an anderen, sondern an Dir. Das Thema ist zu allgemein, zu breitgefächert, zu groß. Zu viel Arbeit, um die Inhalte zu erstellen und dadurch zu wenig Zeit, sich auf die anderen wichtigen Punkte zu konzentrieren.

Hier hast Du eine Anlaufstelle, bei der viele Leute kostenlos helfen, besser zu werden. Das sieht man schon hier im Beitrag, winelady hat Dich beispielsweise darauf hingewiesen, dass man das Hinzufügen neuer Inhalte schon mit simplen Mitteln vereinfachen könnte. Und wir haben Dir gesagt, dass ein Blogsystem oder ein CMS kein Mittel sind, um die Seite erfolgreich zu machen, weil es am Kern nichts ändert.

Doch mit der Ehrlichkeit musst Du leben. Du lamentierst, das Internet sei aufgeteilt und man habe als Einzelperson keine Chance - und das ist falsch. Du hast Dich nur leider nicht darauf eingelassen, Dich für alle wichtigen Punkte zu öffnen. Wenn Du umgekehrt nur über SEO und Keywordoptimierung Wissen hättest, aber kein HTML und CSS könntest, sondern über einen der vielen müllproduzierenden Baukästen eine Seite erstellt hättest, hätte ich Dir das gleiche gesagt.

Also, ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ehrlich. Deine Aussagen haben mir jetzt mehr gebracht als die letzten drei SEO-Fachbücher von Amazon. Ich werde mir jetzt alles ausdrucken, auch das von Winelady. Ich werde nochmals alles genau durchlesen und dann eine neue Entscheidung treffen. Alles Gute

Ist das ironisch gemeint...?

Falls nicht:
Man bekommt hier viel Hilfe, kostenlos und kompetent. Oft genug sogar fertige Codesegmente oder eine Revision des selbst erstellten Codes mit guten Tips.
Ich würde an Deiner Stelle nicht aufgeben, solange es Dir Spaß macht. Stattdessen müsstest Du Deinen Einsatz fokussieren und Dich auf die Regeln einlassen, die im Internet nun einmal entstanden sind.
Lieber einen Großteil des Inhalts einsparen, mit dem man zwar in der Theorie tausende ansprechen sollte, aber praktisch niemanden erreicht und den Inhalt so auf den Punkt bringen, dass man vielleicht nur wenige dutzend Besucher im Monat erreicht, die aber alle eine Konversion einbringen.

Nein, das ist nicht ironisch, sondern ehrlich gemeint. Ich habe mir monatelang das Hirn zermartert, weil ich rausfinden wollte, was ich falsch mache und sich kein Erfolg einstellt. Ich habe den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Deine Tipps haben mir jetzt die Augen geöffnet.

Das freut mich. Meine harten Worte sind meistens nicht böse gemeint.
Ich sage lieber deutlich, was ich denke und rede nicht um den heißen Brei.
Das stört immer wieder mal jemanden, aber zum Glück gibt es auch Menschen wie Dich, die dann doch die gute Absicht verstehen. Meine Zeit ist mir schon zu wertvoll, um Wildfremde zu beschimpfen.

Wenn Du weiter Hilfe brauchst, weißt Du jetzt wenigstens, dass Du hier ganz gut aufgehoben bist.

Alles klar!

winelady schrieb:



Bei WP nerven mich die häufigen Updates, weil ich immer wieder Kleinigkeiten nacharbeiten muß, wo ich individuelle Anpassungen und Verbesserungen vorgenommen habe. Z.B. muß ich die Sprachdateien nach jedem Update wieder auf die Sie-Version umstellen.

Bei unseren WP Templaten gibt es kein Update. Auch keine Plugins die man nehmen muss. Einige helfen aber ein muss sind sie nicht.