WordPress für Newbie (Seite 2)

Hallo Karl,

karlkratz schrieb:

- Möchtest Du auf diesen Themenseiten die Inhalte regelmässig erneuern oder sind diese eher statischer Natur (Änderungen > 20, 30, 40 Tage)?

Die Inhalte werden regelmäßig erneuert. Der Blog soll einer Gruppe zur Verfügung gestellt werden und je nach Entwicklung ist tägliche Erneuerung möglich.

karlkratz schrieb:

- Wie wichtig ist Dir das Thema "SiteSpeed"? Das meine ich weniger aus der SEO-Sicht, sondern mehr aus der Benutzersicht.

Nun, nicht langsamer als der Standard. Erträglich also ...

karlkratz schrieb:

- Wie wichtig ist Dir das Thema Suchmaschinenoptimierung auf a) kurzfristige und b) langfristige Sicht?

Von vornherein richtige SEO sollte selbstverständlich sein. Langfristig ergibt sich dann daraus.
SEO ist nicht Top 1.

karlkratz schrieb:

- Wird es auf den Themenseiten eine Art "Interaktion" geben (werden Formulare / Workflows) bereitgestellt?
- Soll über die Themenseiten direkt Geld verdient werden (Adsense, Affiliates etc) oder dienen die Seiten eher der Bereitstellung von Informationen?

Beides ist nicht geplant. Es soll tatsächlich ein informativer Blog von verschiedenen Redakteuren werden, natürlich mir Links auf deren Seiten.

Da bin ich jetzt neugierig. Bisher geht der Trend eindeutig zu WP.
Grüße
Lutz

Hallo Lutz,

da geht der Trend definitiv zu Wordpress. Für manche Projekte macht es auch Sinn, ein CMS einzusetzen, das hochoptimierte Seiten ausgibt (allerdings in der Regel deutlich unattraktiver in der Handhabung). Du kannst Dir, Deinen Mitwirkenden und vor allem Deinen Lesern die Nutzung noch deutlich erleichtern:

- Nutze z.B. den WP-SuperCache, um aus den dynamischen Inhalten statische Seiten zu machen. Das steigert nicht nur den PageSpeed Faktor, sondern gibt dem Blog auch einen "crispen" Bildschirmaufbau (*zack* - da)

- Mit dem All-In-One-SEO-Pack für Wordpress unterstützt Du die grundlegendsten SEO-Hausaufgaben. Das Addon erledigt zwar nicht den Job für Dich, beschleunigt aber viele Routinetätigkeiten.

- Konfiguriere die Permalink-Struktur auf eine Benutzer- und SEO-freundliche Variante wie z.B. /%category%/%postname%/ - der Standardwert ist wenig brauchbar (?id=...)

- Setze ein schlankes Template ein und baue nur die Elemente rein, die Deinen Besuchern auch wirklich einen Mehrwert bringen (nein, die tausendste Tag-Cloud bringt keinen Mehrwert *g*).

Soweit in aller Kürze. Muss los, mein Wildschwein brennt an.

Beste Grüße und viel Spass beim Blog konfigurieren,

Karl

karlkratz schrieb:

- Setze ein schlankes Template ein und baue nur die Elemente rein, die Deinen Besuchern auch wirklich einen Mehrwert bringen (nein, die tausendste Tag-Cloud bringt keinen Mehrwert *g*).

Jepp - Die Tag-Cloud ist wohl einer der dämlichsten Internet-Erfindungen.

@Karl
Mit dem knusprig gebratenen Wildschwein hast du dich jetzt als Seitenreport Obelix geoutet.

Gruß Matthias

Pfingsten ist jetzt fast vorbei. Am Freitag habe ich mich, wie vorgesehen, an WordPress gewagt,
um unsere erste Blog-Side zu bauen.
Installation gar kein Problem, hat mein Hoster schon vorbereitet.
Erste Ãœberraschung: das Update auf die aktuelle Version ist ein Kinderspiel, fast vollautomatisch.
Zweite Ãœberraschung: das Backend von WP ist übersichtlich und leicht zu verstehen.

Eine längere Aktion war es, ein passendes Theme zu finden, welches ansprechend und leicht zu konfigurieren ist.
Da ist mir dann der Backlink-Millionär Vicklund mit seinem Theme andreas09 über den Weg gelaufen.
Einige wenige Anpassungen in den CSS-Dateien und gaaanz vorsichtig in den PHP-Dateien.
Damit war ich "eigentlich" nach wenigen Stunden mit dem Ergebnis schon weitestgehend zufrieden.
Plugins, die ich eingesetzt habe:
G*** Analyticator
G*** XML Sitemaps
HeadSpace2
WP Exploit Scanner
WP Super Cache
Ein gutes Plugin zu finden war, nebenbei bemerkt, eine nicht ganz leichte Aufgabe.
Falsche Version, schlecht geschriebener Code, und so weiter.
Für statistische Auswertungen z.B. musste ich letztendlich auf G*** Analytics zurück greifen.
WordPress ist nicht fehlerfrei, aber auch bei diesem CMS sind gute Informationen im Web zu finden.

Ein Vergleich zu Typo3?
Nicht möglich! Die Ähnlichkeit hört nach MySQL und PHP als Grundlage schon auf.
Zum Beispiel Permalinks vs. RealUrl: Permalinks in einer Minute definiert, RealUrl in einer Woche.
Bei den Benutzerrollen sieht es ähnlich aus. Die sind bei WP vorgefertigt und durchdacht. Bei Typo3 baue ich mir diese selbst.
Das Backend: modern bei WP, eher altbacken bei Typo3.
Klar, um eine große und aufwendige Webside aufzubauen, ist Typo3 sicher das bessere CMS.
Es erfordert natürlich auch mehr Zeit und Wissen.

Unser Blog steht jedenfalls!

lwulfe schrieb:

Ein gutes Plugin zu finden war, nebenbei bemerkt, eine nicht ganz leichte Aufgabe.
Falsche Version, schlecht geschriebener Code, und so weiter.

Guten Morgen Lutz,
danke für Deine Erfahrungen und Gratulation zum neuen Blog! Vielleicht findest Du in diesem passenden Artikel von gestern noch ein paar gute Anregungen:

www.elmastudio.de/wordpress/20-wordpress-plugins-fuer-deine-sidebar/

www.wpmagic.net/plugins/besten-wordpress-seo-plugins/comment-page-1/

www.selbststaendig-machen.net/tipps/die-5-besten-seo-plugins-fr-wordpress

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Hallo Lutz,

der Blog sieht gut aus, auch in der Analyse.

Für die fehlenden Title-Attribute in den Links schau mal hier: Title-Attribute in Links

WordPress hat sich in den letzten Jahren schon sehr gut entwickelt. Gerade kleineren Projekte sind Ruck-Zuck online.

Gruß Matthias

WordPress hat heute Geburtstag => besonders viele WP-Posts.
2 empfehlenswerte zum Thema WP-SEO:

blogs-optimieren.de/997/wordpress-seo/

www.blogprojekt.de/2010/05/27/wordpress-plugins/wpseo-einstellungen/

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