IE6 - Wer verwendet ihn (noch)? (Seite 5)

der_booker schrieb:

Einigen wir uns doch darauf, dass Weiterentwicklungen sinnvoll sind und wenn ein stabiles System ergänzt oder abgelöst werden soll, diese Weiterentwicklung wieder als neues stabiles System zum Einsatz kommt.

da geb ich dir recht ärger mich halt nur über diesen spruch weil er ja dies nicht berücksichtigt
nicht jede weiterentwicklung ist sinnvoll
aber man sollte jeder entwicklung eine chance geben und nicht direkt alles neue verdammen

adi schrieb:

da geb ich dir recht ärger mich halt nur über diesen spruch weil er ja dies nicht berücksichtigt
nicht jede weiterentwicklung ist sinnvoll
aber man sollte jeder entwicklung eine chance geben und nicht direkt alles neue verdammen

Da stimme ich Dir zu 100% zu, denn die Weiterentwicklungen sind notwendig.

adi schrieb:

hansen schrieb:


Hallo Adi,

Deine Behauptung kann ich nicht nachvollziehen, denn "Never change a running system" ist ein Spruch der Benutzer und nicht der Entwickler.

hansen

das mag sein das dieser spruch von den benutzern kommt aber für dumm halte ich ihn trotzdem
vor allem jede weiterentwicklung bringt irgendwo auch eine leistungssteigerung oder oder ....
die neuen programme die heutzutage rauskommen stellen immer höhere anforderungen an die hardware oder die "basissoftware"

Hallo Adi,

der Spruch "Never change a running system" der Benutzer war meiner Meinung nach der Motor für die Weiterentwicklung. Der Entwickler musste dadurch alles tun, das der Benutzer sein System doch ändert. Neue und bessere Funktionen, mehr Anwendungsbereiche, günstigere Preise usw..
Dadurch wurden viele Produkte wesentlich besser, oder ganz schnell wieder abgelöst (siehe Vista).

hansen

hansen schrieb:

... Der Entwickler musste dadurch alles tun, das der Benutzer sein System doch ändert. Neue und bessere Funktionen, mehr Anwendungsbereiche, günstigere Preise usw..

So sehe ich das auch und aus der Praxis: Bei mir im Büro wird eine neue Version eines Programms erst mal nur auf einem Rechner installiert und getestet, bevor sie auf den anderen Rechnern installiert wird. Im Ergebnis haben wir bei unterschiedlicher Software das eine oder andere Update ausgelassen, weil es für die produktive Arbeit keinen Vorteil brachte. Markantes Beispiel: Bei uns ist auf keinem Rechner (außer zum Testen) je Vista gelaufen, Windows 7 aber inzwischen auf fast allen Arbeitsplatz-Rechnern installiert.

Gérard

gerard schrieb:

Markantes Beispiel: Bei uns ist auf keinem Rechner (außer zum Testen) je Vista gelaufen, Windows 7 aber inzwischen auf fast allen Arbeitsplatz-Rechnern installiert.

Gérard

Naja Vista als Beispiel ist nicht grad repräsentativ. Vista war eine Marktforschung und einer der genialsten Marketingaktionen seitens Microsoft. Der Absatz vom neuen Windows7 boomt.

der_booker schrieb:

Naja Vista als Beispiel ist nicht grad repräsentativ. Vista war eine Marktforschung und einer der genialsten Marketingaktionen seitens Microsoft. Der Absatz vom neuen Windows7 boomt.

So kann man es auch sehen (schönreden). Trotzdem bedauere ich die vielen Privatanwender, die zur entsprechenden Zeit einen neuen Rechner mit vorinstalliertem Vista erworben haben und keine Möglichkeit / nicht das entsprechende Wissen zum downgrade hatten. Und die denken zum Glück für MS meist nicht an eine andere Alternative für das nächste mal ...

Gérard

gerard schrieb:

der_booker schrieb:

Naja Vista als Beispiel ist nicht grad repräsentativ. Vista war eine Marktforschung und einer der genialsten Marketingaktionen seitens Microsoft. Der Absatz vom neuen Windows7 boomt.

So kann man es auch sehen (schönreden). Trotzdem bedauere ich die vielen Privatanwender, die zur entsprechenden Zeit einen neuen Rechner mit vorinstalliertem Vista erworben haben und keine Möglichkeit / nicht das entsprechende Wissen zum downgrade hatten. Und die denken zum Glück für MS meist nicht an eine andere Alternative für das nächste mal ...

Gérard

Ich hatte mir damals auch ein Laptop mit vorinstalliertem Vista gekauft - es haben immer viele Leute gemeckert, allerdings konnte ich gegenüber XP keine Verschlechterungen festellen - bei mir lief das Teil stets reibungslos.
Ich wechsele seit Jahren grundsätzlich immer nach dem Neuerscheinen eines BS (nur kurze Wartezeit) das Betriebssystem - habe gute Erfahrungen damit gemacht, außerdem sind Neuere BS auch sicherer als ältere.

Gruß,
Claudio.

gerard schrieb:

der_booker schrieb:

Naja Vista als Beispiel ist nicht grad repräsentativ. Vista war eine Marktforschung und einer der genialsten Marketingaktionen seitens Microsoft. Der Absatz vom neuen Windows7 boomt.

So kann man es auch sehen (schönreden). Trotzdem bedauere ich die vielen Privatanwender, die zur entsprechenden Zeit einen neuen Rechner mit vorinstalliertem Vista erworben haben und keine Möglichkeit / nicht das entsprechende Wissen zum downgrade hatten. Und die denken zum Glück für MS meist nicht an eine andere Alternative für das nächste mal ...

Gérard

Für uns ist es bitter

Passe schrieb:

[Ich hatte mir damals auch ein Laptop mit vorinstalliertem Vista gekauft - es haben immer viele Leute gemeckert, allerdings konnte ich gegenüber XP keine Verschlechterungen festellen - bei mir lief das Teil stets reibungslos.

Ich musste zu dieser Zeit auch ein neues Notebook kaufen - aber mit downgrade-Möglichkeit. Und ich wusste bereits mit welchen Programmen und Treibern es Schwierigkeiten geben würde (und z.T. auch unter Windows 7 [64 Bit] noch gibt - such mal einen passenden Treiber für einen Epson-Scanner, ohne tief in die Tasche zu greifen). Also läuft da weiterhin XP.

Passe schrieb:

Ich wechsele seit Jahren grundsätzlich immer nach dem Neuerscheinen eines BS (nur kurze Wartezeit) das Betriebssystem - habe gute Erfahrungen damit gemacht, außerdem sind Neuere BS auch sicherer als ältere.

Bei einem Notebook würde ich das niemandem empfehlen - außer der hat viel Zeit (um die angepassten, hoffentlich vorhanden Treiber zu finden) und braucht den Rechner nicht für die Arbeit. Und wenn man alle Sicherheitsupdates regelmäßig einspielt, ist das System nicht unsicherer als ein Neues.

Gérard

gerard schrieb:

Passe schrieb:

[Ich hatte mir damals auch ein Laptop mit vorinstalliertem Vista gekauft - es haben immer viele Leute gemeckert, allerdings konnte ich gegenüber XP keine Verschlechterungen festellen - bei mir lief das Teil stets reibungslos.

Ich musste zu dieser Zeit auch ein neues Notebook kaufen - aber mit downgrade-Möglichkeit. Und ich wusste bereits mit welchen Programmen und Treibern es Schwierigkeiten geben würde (und z.T. auch unter Windows 7 [64 Bit] noch gibt - such mal einen passenden Treiber für einen Epson-Scanner, ohne tief in die Tasche zu greifen). Also läuft da weiterhin XP.

Passe schrieb:

Ich wechsele seit Jahren grundsätzlich immer nach dem Neuerscheinen eines BS (nur kurze Wartezeit) das Betriebssystem - habe gute Erfahrungen damit gemacht, außerdem sind Neuere BS auch sicherer als ältere.

Bei einem Notebook würde ich das niemandem empfehlen - außer der hat viel Zeit (um die angepassten, hoffentlich vorhanden Treiber zu finden) und braucht den Rechner nicht für die Arbeit. Und wenn man alle Sicherheitsupdates regelmäßig einspielt, ist das System nicht unsicherer als ein Neues.

Gérard

Mit Treibern hatte ich gar keine Probleme, aber an eines hatte ich nicht gedacht:

Das ich mir einen Prallelport-zu-USB-Adapter für meinen uralten -aber sehr funktionstüchtigen- s/w-Laserdrucker für teures Geld habe kaufen müssen.

Bei den Programmen, nun ja - es war aber auch mal wieder Zeit etwas Geld in Software zu stecken.
(Ich hatte und habe noch Office 95, Acrobat 4+5) - manchmal muss man eben gezwungen werden, wobei die Programme auch unter Vista einwandfrei funktionierten.

Gruß,
Claudio.