gelöschter Benutzer

Flesch (Seite 3)



gelöschter Benutzer
am 31.05.2009, 16:11 Uhr schrieb

Du musst dich da nicht wiederholen, entkräfte mal lieber meine Argumente.

Ich fasse mal zusammen:

1. die Fleschformel hat rein nichts mit dem Schreibstil zu tun, der Algorithmus ist so primitiv das eine Lesbarkeit nicht errechnet werden kann .
Beweis: einfachster Schreibstil und hochgestochener Schreibstil mit gleicher Anzahl von Wörtern und Silben erzeugen das gleiche Ergebnis.

2. Es werden weder Inhalte noch Satzbau noch Inhaltsaufbau berücksichtigt (das was man als Stil bezeichnen würde), die gesamte Fleschformel ist reine Erbsenzählerei.

3. Inhalte werden für eine bestimmte Zielgruppe erstellt, demzufolge ist der Inhalt von der ganzen Art je nach Gruppe komplett anders.
Daraus folgert nach der Fleschformel, das die Zielgruppe für einfache Menschen bevorzugt bewertet werden als die Zielgrupe der Akademiker.- hier bedeutet das für hochgestochene Inhalte eine Abwertung, Primitivinhalte erhalten eine Aufwertung.
Fazit daraus: ohne Berücksichtigung der Zielgruppe erhält die Fleschformel eine weitere Abwertung.
Eine automatische Erkennung von Zielgruppen ist nicht möglich.

4. Es gibt keinerlei wissenschaftlich anerkannten Beleg für die Wirksamkeit der Formel.

Es gibt noch weitere Argumente aber das sind die wichtigsten.


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am 31.05.2009, 16:18 Uhr schrieb seitenreport

piratos schrieb:

Du musst dich da nicht wiederholen, entkräfte mal lieber meine Argumente.

Ich fasse mal zusammen:

1. die Fleschformel hat rein nichts mit dem Schreibstil zu tun, der Algorithmus ist so primitiv das eine Lesbarkeit nicht errechnet werden kann .
Beweis: einfachster Schreibstil und hochgestochener Schreibstil mit gleicher Anzahl von Wörtern und Silben erzeugen das gleiche Ergebnis.

2. Es werden weder Inhalte noch Satzbau noch Inhaltsaufbau berücksichtigt (das was man als Stil bezeichnen würde), die gesamte Fleschformel ist reine Erbsenzählerei.

3. Inhalte werden für eine bestimmte Zielgruppe erstellt, demzufolge ist der Inhalt von der ganzen Art je nach Gruppe komplett anders.
Daraus folgert nach der Fleschformel, das die Zielgruppe für einfache Menschen bevorzugt bewertet werden als die Zielgrupe der Akademiker.- hier bedeutet das für hochgestochene Inhalte eine Abwertung, Primitivinhalte erhalten eine Aufwertung.
Fazit daraus: ohne Berücksichtigung der Zielgruppe erhält die Fleschformel eine weitere Abwertung.
Eine automatische Erkennung von Zielgruppen ist nicht möglich.

4. Es gibt keinerlei wissenschaftlich anerkannten Beleg für die Wirksamkeit der Formel.

Es gibt noch weitere Argumente aber das sind die wichtigsten.



In der Tat muss ich mich hier wiederholen:

1. Nicht Schreibstil, sondern Lesbarkeit (wie schnell kann man einen Text auffassen, verschachtelte Sätze sind z.B. schwerer zu lesen).

2. Der Satzbau wird berücksichtigt, lange Sätze (z.B. mit vielen Kommata werden schlechter bewertet). Schwierige Worte werden ebenfalls schlechter bewertet (langsilbige Worte)

3. Nein. Siehe meine Vor-Beiträge in Bezug auf Zielgruppe. Es geht um die Lesbarkeit eines Textes. An dessen Grundsätze sich alle Zeitungen und Autoren halten. Also egal, welche Zielgruppe sie haben.

4. Die Formel ergibt sich direkt aus den Punkten, dass kurze Sätze und kurzsilbige Wörter schneller gelesen werden können und leichter verständlich sind. Die Flesch-Formel fasst dieses Wissen, welches in Autoren- und Journalisten-Schulen gehlehrt wird, in eine Formel.


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gelöschter Benutzer
am 31.05.2009, 16:22 Uhr schrieb

seitenreport schrieb:

Willst du mich jetzt veralbern oder meine Zeit stehlen?



Nö - sind nur 2,5 MB. Aber ich gewinne den Eindruck hier Zeit zu verplempern.

Aber nehmen wir mal etwas anders.

de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Gesch%C3%A4ftsbedingungen



Fleschwert hier 72 - Prozente 54%.

Nach deinem Tooltip handelt es sich um einen banalen Text in den Bereich Comic fallend.

Der Fleschwert auf anderen Seiten die ebenfalls einen Test anbieten liegt bei 35.67.

Verstehen kann den Inhalt kein "Schwein".


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am 31.05.2009, 16:26 Uhr schrieb seitenreport

Warum prüfst du das Ergebnis nicht direkt über stilversprechend.de ?

www.stilversprechend.de/stil/load.html



stilversprechend.de kommt mit Umlauten ("Ä") in URLs nicht klar.

Fehlermeldung von stilversprechend.de:
"Bitte geben Sie eine valide URL ein. "

DAVON liegt der Flesch-Wert bei 73:
"Ihr Text besteht aus 1 Sätzen, 7 Wörtern, 12 Silben und 36 Zeichen. Der Flesch-Wert liegt bei 73. "


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gelöschter Benutzer
am 31.05.2009, 16:29 Uhr schrieb

Nimm mal lieber den den ich in der Regel mal nehme:

juicystudio.com



Die Journalisten arbeiten übrigens nach der Regel:

1. Einfachheit
2. zusätzliche Stimulanz
3. Gliederung/ Ordnung
4. Kürze/Prägnanz

Bekannt auch als ?Hamburger Verständlichkeitskonzept?

Und da fehlt der Fleschformel so einiges.


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am 31.05.2009, 16:30 Uhr schrieb seitenreport

... und die meisten anderen Seiten benutzen die originale Flesch-Formel ohne die Modifikation für die deutsche Sprache.

Die Urpsprungsformel wurde für englische Sprache geschrieben.


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am 31.05.2009, 16:33 Uhr schrieb seitenreport

piratos schrieb:

Die Journalisten arbeiten übrigens nach der Regel:

1. Einfachheit
2. zusätzliche Stimulanz
3. Gliederung/ Ordnung
4. Kürze/Prägnanz


Na bitte, nun haben wir doch endlich unseren gemeinsamen Nenner, so dass ich mich nun doch noch etwas in die Sonne legen kann. Genau Punkt 1 und 4 werden (soweit dies möglich ist) von der Flesch-Formel interpretiert. Punkt 2 ist mehr oder weniger "Aufmacher/Interesse wecken", dieser hat mit seriöser, wahrhafter Berichterstattung dann je nach Auslegung (siehe Bild-Zeitung und Hamburger Morgenpost) ggf. weniger zu tun. Punkt 3 (Gliederung / Ordnung) kann man sogar teilweise zusätzlich mit in die Flesch-Formel einbauen (Absätze, Sinn-Strukturierung etc.). Dies ist im Seitenreport derzeit jedoch nicht geplant.


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am 31.05.2009, 16:40 Uhr schrieb seitenreport

piratos schrieb:

Schöne Grüsse von ein paar Journalisten die sich das angesehen haben - die haben selten so gelacht.


Das halte ich - trotzdem dass ich dich als Programmierer und Mensch schätze - für ein Gerücht. Ich habe deinen letzten Beitrag soeben - aus mehreren Gründen - aus dem Seitenreport Forum entfernt, um die Qualität des Forums zu bewahren.

Wir werden sehen.


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gelöschter Benutzer
am 31.05.2009, 17:08 Uhr schrieb

Man sollte es ruhig glauben das man Journalisten als Freunde hat und die beiden sind nicht bei einem Käseblatt.

Auf www.seittest.de kann man ebenfalls flesch checken und zwar auf deutsch



Und man sollte das einmal lesen.

www.barrierekompass.de/weblog/index.php






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am 31.05.2009, 17:15 Uhr schrieb seitenreport

Auch ich kenne z.B. den Chefredakteur vom ehemaligen Focus-Campus Magazin, Loan Brossmer sehr gut und arbeite bereits lange freundschaftlich mit ihm zusammen.

Jedoch was würde es uns bringen, wenn wir an einem schön-wettrigen Feiertag nicht nur deine und meine Zeit stehlen, sondern auch noch die Zeit Unbeteiligter? Nichts. Zudem wenn es um so banales geht wie Bewertung im Seitenreport oder nicht. Seitenreport ist mit derzeit 353 aktiven Mitgliedern ohnehin noch ein recht unbedeutendes Portal, wenn auch es im Alexa Ranking (Durchschnitt letzter Monat) bereits auf Platz 28.654 steht. :wink:

Wenn du magst, würde ich das Thema daher nun einfach beenden.

Ich werde ohnehin bald für jeden User eine Auswahl-Möglichkeit schaffen, mit der jeder User selbst entscheiden kann, welche Analyse-Module in seiner Analyse abgearbeitet werden sollen. Da stört es nicht, wenn verschiedene User unterschiedliche Ansichten haben. Einzig im Ranking könnten dann natürlich nur diejenigen Werte aufgenommen werden, welche über die Komplett-Analyse ermittelt worden sind. Da das Ranking für dich jedoch nicht allzu wichtig ist, sollte dies kein Problem sein.


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